Bernhardine von Wintgen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 12. März 2024, 02:12 Uhr

Bernhardine von Wintgen (* 13. Mai 1789 in Münster; † 15. Februar 1855 auf Haus Ermelinghof in Bockum-Hövel (heute zu Hamm in Westfalen)) war Stiftsdame und Autorin.

Leben

Wintgen war Stiftsdame im Stift Borghorst. Nach der Säkularisierung des Stifts lebte sie zeitweise in Münster und zeitweise auf dem Familiensitz des westfälischen Adelsgeschlechts von Wintgen Haus Ermelinghof.

Sie übersetzte verschiedene Werke aus dem Englischen ins Deutsche und veröffentlichte anonym die Schrift „Novena der Bedrängten. Neuntägige Andacht und Meßgebete unter Anrufung der heiligen Walburga, geschöpft aus ihrem himmlischen Gnadenbrunnen. Nebst der Lebensbeschreibung der wunderthätigen Nothhelferinn.

In Münster war sie Mittelpunkt eines literarischen Salons, zu dem auch die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, der Oberlandesgerichtsrat und Schriftsteller „Johann Ferdinand NeigebaurWP“ (1783–1866) und andere Autoren Kontakt hatten.

Werke

  • (anonym) : Novena der Bedrängten. Neuntägige Andacht und Meßgebete unter Anrufung der heiligen Walburga, geschöpft aus ihrem himmlischen Gnadenbrunnen. Nebst der Lebensbeschreibung der wunderthätigen Nothhelferinn; Münster : Deiters 1845

Übersetzungen aus dem Englischen

  • Maximen und Bemerkungen; in: Der Burgsteinfurter Unbefangene; 1805, Nr. 36, 39f. und 43
  • Rhapsodien: Das Weib; Die Erinnerung; Die Geisteskraft; in: Driburger Taschenbuch; 1811, S. 235-241
  • Philosophie des menschlichen Lebens. Nach der indischen Handschrift eines alten Braminen Hg. von G. Leonhardt. Münster 1811.

Weblinks


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