Ute Lemper: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://dispatch.opac.d-nb.de/DB=2.1/REL?PPN=119245353 Einträge zu Ute Lemper im Katalog des Deutschen Musikarchivs]
 
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* [http://www.utelemper.com Ute Lempers Homepage] (benötigt den Flash Player)
 
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* [http://www.cosmopolis.ch/english/cosmo7/lemper.htm Kurzbiographie und Discographie] (engl.)
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* [http://www.magazzini-sonori.it/esplora_contenuti/esecutori/lemper.aspx Hörbeispiele Ute Lemper] in "Magazzini Sonori"
 
* [http://german.imdb.com/name/nm0501602/ Ute Lemper in der Internet Movie Database] (engl.)
 
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Version vom 17. Oktober 2009, 16:28 Uhr

Ute Lemper (* 4. Juli 1963 in Münster) ist eine deutsche Tänzerin, Musicaldarstellerin, Chansonsängerin und Schauspielerin.

Leben

Ute Lemper wurde im Münsteraner Kreuzviertel als Tochter eines Bankkaufmanns geboren und wuchs am Pötterhoek auf. Sie besuchte das Gymnasium St. Mauritz am Vorsehungskloster. Schon als Kind begeisterte sie sich für das Ballett. Mit 16 Jahren besuchte sie in den Sommerferien die Tanzakademie in Köln, Musicalseminare und Kurt-Weill-Workshops in Salzburg. Daneben versuchte sie sich als Sängerin der Punk-Gruppe "Panama Drive Band" [Anm. 1]. Nach dem Abitur bestand sie im August 1982 die Aufnahmeprüfung am Max- Reinhardt-Seminar in Wien.

Lemper war unter anderem in Cats, Peter Pan, Der blaue Engel, Chicago, Cabaret und bei Starlight Express zu sehen. Für die deutschen Versionen der Disneyfilme Arielle, die Meerjungfrau (Synchronisation von 1989) und Der Glöckner von Notre Dame (1996) sang sie die Parts der weiblichen Hauptfiguren Arielle und Esmeralda.

Außerdem ist sie Interpretin von Kurt-Weill-Werken. Lempers Interesse gilt dabei besonders Komponisten und Autoren der Zwischenkriegszeit sowie der Kriegsjahre, insbesondere aus dem Cabaret. Daneben ist ihre Zusammenarbeit mit Michael Nyman erwähnenswert. Ute Lemper lebt heute in den USA, an der Upper West Side in New York City, und hat in Konzerthäusern weltweit Erfolge. Sie war mit dem US-Komiker David Tabatsky verheiratet. Aus dieser Beziehung gingen zwei Kinder (*1994) und (*1996) hervor. Seit einigen Jahren lebt sie mit dem Musiker Todd Turkisher zusammen. Das Paar hat einen Sohn (*2005) [Anm. 2].

2007 war Lemper Jurymitglied in den ersten sieben Folgen der zweiten Staffel der RTL-Tanzshow "Let's Dance", im Finale der Show wurde sie von Dieter Bohlen vertreten, da sie eine Konzertverpflichtung hatte.

Film

Ute Lemper hatte im Jahr 1994 einen Kurzauftritt in dem Robert Altman Film "Prêt-à-Porter" . Sie tritt als hochschwangeres Model, zum Ende des Films sogar nackt auf. Auf die Frage, was ihr Bauch zu bedeuten habe, sagt sie zur Begründung: „Tintenfisch im Aquarium“. 1987 hatte sie eine Serienrolle der ZDF-Serie "Das Erbe der Guldenburgs" in der Rolle der Peggy Brinkley.

Ihre einzige Filmhauptrolle erhielt sie 1997 von Benoît Lamy in "Der Mann im Lift" (Le combat des fauves), in dem sie als femme fatale den im Lift stecken gebliebenen Richard Bohringer quält.

Diskografie

  • 1986 Ute Lemper singt Kurt Weill
  • 1987 Life is a Cabaret
  • 1988 chante Kurt Weill
  • 1989 Crimes of the Heart
  • 1990 Die Dreigroschenoper
  • 1990 The Seaven Deadly Sins
  • 1990 The Wall - Live in Berlin
  • 1991 Songbook (Paul-Celan-Texte vertont von Michael Nyman)
  • 1991 Live Grosse Tournee-Erfolge
  • 1992 Illusions
  • 1993 Ute Lemper singt Kurt Weill Vol.2
  • 1993 Espace Indecent
  • 1995 Portrait of Ute Lemper
  • 1995 City of Strangers
  • 1996 Berlin Cabaret Songs
  • 1997 Nuit Etrangers
  • 1998 The Very Best of Ute Lemper
  • 2000 Punishing kiss
  • 2002 But One Day
  • 2005 Blood and Feathers
  • 2008 Between Yesterday and Tomorrow

Auszeichnungen

Im Jahr 1987 gewann sie einen "Bambi", den sie im Folgejahr allerdings zurückgab. Ebenfalls 1987 erhielt sie in Frankreich den Molière Award für ihre Leistung in dem Musical „Cabaret“. 1998 wurde ihr in London der Laurence Olivier Award für ihre Darstellung der Velma Kelly in „Chicago“ überreicht. Für ihr Debüt an einer New Yorker Bühne wurde sie 1999 mit dem Theatre World Award geehrt. Ihre Rolle in dem Film „Moscou Parade“ brachte ihr 1992 eine Nominierung für den Russischen Filmpreis NIKA ein.

Literatur

  • Ute Lemper: Unzensiert. Berlin : Henschel 1995 ISBN 3-89487-213-6 (Autobiographie)

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ute Lemper aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.