11. Oktober
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Ereignisse
- 1804 : Ein preußisches Reskript untersagt "sämmtlichen Eingesessenen" der Provinzen Münster, Tecklenburg und Lingen das "Brandweinbrennen von einländischem Roggen bey 50 Rthlr Strafe, und Confiscation des Fabricats für jede gesetzwidrige Schwelung vom 1-ten November d. J. an". Der Grund für diese Verordnung liegt nicht in preußischen Prohibitionsabsichten, sondern in einer erwarteten Getreideknappheit als Folge einer Missernte.
- 1975 : Ex-Preußen-Spieler Erwin Kostedde trägt zum dritten und letzten Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft beim 1:1 im EM-Qualifikationsspiel gegen Griechenland im Düsseldorfer Rheinstadion.
- 1998 : Papst Johannes Paul II. spricht die in Auschwitz ermordete Ordensschwester Edith Stein heilig.
- 2000 : Im Allwetterzoo wird die Zoorangerie, das Freigehege für die Orang-Utans, eröffnet.
- 2008 : Der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Kofi Annan und das Libanon-Projekt der Jungen Malteser erhalten im Rathaus den Westfälischen Friedenspreis.
Geboren
- 1668 (in Warendorf) : Lambert Friedrich Corfey, Architekt, Baumeister und Arillerieoffizier, Erbauer der Dominikanerkirche in der Salzstraße († 1733)
- 1776 (in Freckenhorst) : Bernard Georg Kellermann, 1846 zum Bischof von Münster gewählt († 1847)
- 1855 (in Woschczytz, Kreis Pleß, Oberschlesien; heute Woszczyce, zu Orzesze. Wojewodschaft Śląskie) : Max Sdralek, katholischer Kirchenhistoriker, Hochschullehrer der Akademie († 1913)
- 1861 (in Hannover) : Theodor Machens, Verwaltungsjurist, Oberbürgermeister von Gelsenkirchen, Hochschullehrer der WWU († 1932)
- 1910 (in Minden) : Wolfgang Rothstein, Mathematiker, Hochschullehrer der WWU († 1975)
Gestorben
- 2009 (in Münster) : Martin Sicherl, Klassischer Philologe und Hochschullehrer der WWU (* 1914)