1964: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Oktober 2016, 16:22 Uhr
Ereignisse des Jahres 1964
- Der Neubau des Krankenhauses der Missionsschwestern in Hiltrup wird eröffnet.
- 1. März : Der kanadische Sänger Paul Anka tritt in der Halle Münsterland auf.
- 9. Mai : Ein 4:2-Heimsieg im Preußenstadion über Hertha BSC Berlin kommt zu spät: Preußen Münster steigt aus der Fußball-Bundesliga ab.
- 1. Juni : Heinrich Austermann wird für weitere zwölf Amtsjahre als Oberstadtdirektor wiedergewählt.
- 23. Juni : Am Erweiterungsbau des Schillergymnasiums an der Gertrudenstraße im Kreuzviertel wird Richtfest gefeiert.
- 3. Juli : Die Islamische Vereinigung an der Westfälischen Wilhelms-Universität erhält einen Gebetsraum.
- 17. August : Vom Flugplatz in Greven, der später zum Flughafen Münster/Osnabrück ausgebaut wird, wird der Nahverkehr nach Düsseldorf und Hannover eröffnet. Damit ist Münster wieder in das deutsche Flugverkehrsnetz eingebunden.
- 28. August : Am Neubau des Schulkollegiums in der Moltkestraße wird Richtfest gefeiert.
- im Oktober : Reiner Klimke auf Dux gewinnt bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Mannschaftswettbewerb der Dressurreiter die Goldmedaille.
- 9. Oktober : Der Rat wählt Albrecht Beckel (CDU), bisher Direktor des Franz-Hitze-Hauses, zum neuen Oberbürgermeister.
- 25. Oktober : Die Amtszeit des bisherigen Oberbürgermeisters Busso Peus endet.
- 15. November : In Handorf wird an der Pröbstingstraße das Ehrenmal Handorf eingeweiht.
Geboren
- 8. Februar (in Würzburg) : Klaus Zimmermann, Althistoriker, Hochschullehrer der WWU
- 29. Februar (in Goleniów, Woj. Westpommern) : Marek Leśniak, polnischer Fußballnationalspieler und Fußballtrainer, der 1998 bis 2002 für den SC Preußen Münster spielte
- 8. April (in Stuttgart) : Beate Bühler, Volleyballspielerin des USC Münster (1992 - 1995) und Beachvolleyballerin
- 11. Juni (in Münster) : Andreas von Holst, genannt Kuddel, Gitarrist und Songwriter der Band Die Toten Hosen
- 21. Juli (in München) : Franz Vallée, Betriebswirt, Hochschullehrer der Fachhochschule Münster
- 21. August (in Pappenheim, Mittelfranken) : Traugott Roser, evangelischer Theologe, Hochschullehrer der WWU
- 29. August (in Dillenburg, Hessen) : Klaus Freitag, Althistoriker, Hochschullehrer der WWU
- 29. Oktober (in Osijek, Kroatien) : Snježana Kordić, kroatische Slawistin und Sprachwissenschaftlerin, Dozentin an der WWU
Gestorben
- 12. Januar (in Celle) : Joseph Otto Plassmann, deutscher Germanist und NS-Propagandist, der in Münster aufwuchs
- 24. April (in Königsfeld im Schwarzwald) : Gerhard Domagk, Mediziner, Hochschullehrer der WWU und Nobelpreisträger des Jahres 1939 (* 1895)
- 16. Mai (in Potsdam) : Walter Hagemann, Publizistikwissenschaftler, Hochschullehrer der WWU und Politiker (Zentrum, CSU und CDU der DDR) (* 1900)
- 8. Juli : Hermann Peters, genannt "Pewo", Begründer des karnevalistischen Ziegenbocksmontags in Wolbeck (* 1898)
- 12. Oktober (in Farchant, Kreis Garmisch-Partenkirchen) : Levin Ludwig Schücking, in Münster aufgewachsener Anglist und Shakespeare-Forscher (* 1878)
- 26. Oktober (in Mettingen, Kreis Steinfurt) : Edmund Löns, in Münster aufgewachsener Förster und Kynologe, der den "Kleinen Münsterländer" als eigenständige Hunderasse etablierte, Bruder des "Heidedichters" Hermann Löns (* 1880)
- 29. November (in Münster) : Karl Schulte Kemminghausen, Germanist und Volkskundler, Nationalsozialist, Hochschullehrer der WWU (* 1892)