15. Juli: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[1532]] : Münster wird eine evangelische Stadt. Als Antwort auf die Aufforderung des [[Liste der Bischöfe|Bischofs]] [[Franz von Waldeck]] zur Rekatholisierung schließt sich der [[Rat]] nach turbulenten Verhandlungen den Forderungen eines von den [[Gilden]] berufenen Ausschusses an : Um die Einheit der "wahren Lehre" zu gewährleisten, sollen in allen Pfarrkirchen Prediger bestellt werden, die das Wort Gottes "unverfälscht" verkünden und die Sakramente "nach Christi Befehl" spenden sollen. Die "Gegner des Evangeliums" sollen entfernt, Missbräuche vom Rat abgestellt werden. In theologischen Zweifelsfällen soll der Reformator [[Bernhard Rothmann]] entscheiden, solange seine Lehre "unwiderlegt" bleibe. Gleichzeitig verpflichtet sich der Rat, die Rechte und überkommenen Gewohnheiten der Bürgerschaft sorgfältig zu achten und zu schützen.
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*[[2001]] : Vor dem [[Schloss]] und auf der [[Westerholtsche Wiese|Westerholtschen Wiese]] gehen die Deutschen Meisterschaften im Springreiten und in der Dressur zu Ende (seit [[12. Juli]]).
 
*[[2001]] : Vor dem [[Schloss]] und auf der [[Westerholtsche Wiese|Westerholtschen Wiese]] gehen die Deutschen Meisterschaften im Springreiten und in der Dressur zu Ende (seit [[12. Juli]]).
  

Version vom 15. Juni 2012, 13:42 Uhr

Ereignisse

  • 1532 : Münster wird eine evangelische Stadt. Als Antwort auf die Aufforderung des Bischofs Franz von Waldeck zur Rekatholisierung schließt sich der Rat nach turbulenten Verhandlungen den Forderungen eines von den Gilden berufenen Ausschusses an : Um die Einheit der "wahren Lehre" zu gewährleisten, sollen in allen Pfarrkirchen Prediger bestellt werden, die das Wort Gottes "unverfälscht" verkünden und die Sakramente "nach Christi Befehl" spenden sollen. Die "Gegner des Evangeliums" sollen entfernt, Missbräuche vom Rat abgestellt werden. In theologischen Zweifelsfällen soll der Reformator Bernhard Rothmann entscheiden, solange seine Lehre "unwiderlegt" bleibe. Gleichzeitig verpflichtet sich der Rat, die Rechte und überkommenen Gewohnheiten der Bürgerschaft sorgfältig zu achten und zu schützen.

Geboren

Gestorben