Münsterscher Geschichtskalender: März: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[1945]] : Vier Tage, bevor der Zweite Weltkrieg in Münster zu Ende geht, werden sechzehn Zwangsarbeiter und eine Zwangsarbeiterin, die in der Nacht zuvor aus dem "''Russenlager Maikotten''" ins Polizeigefängnis gebracht worden sind, von fünf Gestapobeamten erschossen. Ihre Papiere werden vernichtet und die Leichen in einem Bombentrichter verscharrt.
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*[[1945]] : Vier Tage, bevor der „{{Wpl|Zweiter_Weltkrieg|Zweite Weltkrieg}}“ in Münster zu Ende geht, werden sechzehn Zwangsarbeiter und eine Zwangsarbeiterin, die in der Nacht zuvor aus dem "''Russenlager Maikotten''" ins Polizeigefängnis gebracht worden sind, von fünf Gestapobeamten erschossen. Ihre Papiere werden vernichtet und die Leichen in einem Bombentrichter verscharrt.
  
 
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Aktuelle Version vom 6. Februar 2024, 19:59 Uhr

Münsterscher Geschichtskalender: März

1. März

  • 1978 : Rund anderthalb Jahre vor dessen Eröffnung wird die Tiefgarage unter dem Neubau des Aegidiimarkts mit 800 Stellplätzen für Pkws freigegeben.

2. März

3. März

  • 1999 : Aus dem Trausaal des Standesamtes werden die Bilder der ersten "Internet-Trauung" ins WorldWideWeb gestellt.

4. März

  • 1965 in Münster geboren : WestBam, bürgerlich Maximilian Lenz, DJ und Musiker

5. März

  • 1933 : Bei den letzten Reichstagswahlen erhält die NSDAP in Münster 26.490 Stimmen; das Zentrum bleibt hier mit 30.531 Stimmen die zahlenmäßig stärkste Partei.
  • 1998 : mobilé, das Beratungs- und Verkaufszentrum für den öffentlichen Nahverkehr in Münster und im Münsterland, wird eingerichtet.

6. März

  • 1827 in Pärnu (Estland) geboren : Julius Otto Grimm, Komponist und Musiker, der ab 1860 vierzig Jahre lang das Musikleben in Münster prägte

7. März

8. März

  • 1876 : Das während des Kulturkampfes im Vorjahr gegen den Bischof von Münster, Johannes Bernhard Brinkmann, eingeleitete Verfahren wegen Verstößen gegen die Kulturkampfgesetze endet mit der Amtsenthebung des Bischofs durch den staatlichen Gerichtshof für kirchliche Angelegenheiten Preußens.
  • 1933 : SA-Männer erzwingen mit der Drohung, bei einem Aufmarsch ihrer Formationen die Geschäfte zu stürmen, die Schließung einiger Kaufhäuser in Münster, die Juden gehören. Bereits drei Wochen vor den am 1. April reichsweit organisierten Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte ist diesen der Schutz durch die Polizei nicht gesichert.

9. März

  • 1937 in London gestorben : Alfred Flechtheim, in Münster aufgewachsener Galerist und Kunstsammler, Förderer moderner Kunst

10. März

11. März

12. März

13. März

  • 2009 : Beim 3:2-Heimsieg gegen Eintracht Trier nehmen Fußballfans erstmals auf der neuen Haupttribüne des Preußenstadions Platz.

14. März

  • 2007 : Die Westfälische Wilhelms-Universität beschließt (als letzte Universität in Nordrhein-Westfalen), allgemeine Studiengebühren zu erheben. Ab dem Wintersemester 2007/2008 zahlen die Studierenden 275 € pro Semester.

15. März

  • 1863 in Istanbul gestorben : Adolph von Wrede, in Münster geborener Abenteurer und Arabienforscher, der als erster Europäer das zur heutigen Republik Jemen gehörende Hadramaut bereiste

16. März

17. März

  • 1903 : Der Entfesselungskünstler Harry Houdini besucht in Münster den Zauberer Alexander Heimbürger, der es als Herr Alexander fünfzig Jahre zuvor in Amerika zu Ruhm und Reichtum gebracht hat.

18. März

19. März

  • 1917 in Münster gestorben : Joseph Bautz, der "Höllen-Bautz", katholischer Theologe und Dogmatiker

20. März

  • 1946 : Nach dem Wiederaufbau vieler Anlagen von Münsters Hafen kann der Schiffsverkehr auf dem Dortmund-Ems-Kanal wieder aufgenommen werden.

21. März

  • 2001 : Der Allwetterzoo schließt aus Angst vor der grassierenden Maul- und Klauenseuche (MKS) für drei Wochen seine Tore.

22. März

  • 2001 : Statt des im Herbst zuvor gestohlenen Original-Sendschwerts wird am Rathaus eine eigens angefertigte Kopie aufgesteckt.

23. März

  • 1900 in Münster geboren : Werner Schütz, von 1954 bis 1956 und von 1958 bis 1962 Kultusminister von Nordrhein-Westfalen

24. März

  • 1946 in Berlin gestorben : Carl Schuhmann, in Münster geborener Turner, Ringer, Gewichtheber und Leichtathlet, 1896 in Athen erster deutscher Olympiasieger

25. März

26. März

27. März

  • 1962 : Die ersten Patienten werden aus dem alten Gebäude des Clemenshospitals an der Loerstraße in den Neubau am Düesbergweg verlegt.

28. März

  • 1949 : Zwei Transporte mit zusammen 908 Kriegsheimkehrern treffen in Münster ein.
  • 1981 : Im ehemaligen PH-Gebäude an der Scharnhorststraße findet bis zum 29. März der erste bundesweite Hausbesetzerkongress statt.

29. März

  • 1945 : Vier Tage, bevor der „Zweite WeltkriegWP“ in Münster zu Ende geht, werden sechzehn Zwangsarbeiter und eine Zwangsarbeiterin, die in der Nacht zuvor aus dem "Russenlager Maikotten" ins Polizeigefängnis gebracht worden sind, von fünf Gestapobeamten erschossen. Ihre Papiere werden vernichtet und die Leichen in einem Bombentrichter verscharrt.

30. März

  • 1960 : Der Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebäude von Hauptbahnhof und Eisenbahndirektion wird abgeschlossen.
  • 1966 : Das Oratorium Lukas-Passion (Passio et mors Domini nostri Jesu Christi secundum Lucam) des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki erklingt im St.-Paulus-Dom. Trotz avantgardistischer Klänge ist diese Welturaufführung ein sofortiger Erfolg.

31. März