1964: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *[[8. Februar]] (in Würzburg) : [[Klaus Zimmermann]], Althistoriker, Hochschullehrer der [[WWU]] | ||
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+ | *[[8. April]] (in Stuttgart) : „{{Wpl|Beate Bühler}}“, Volleyballspielerin des {{Wpl|USC Münster}} ([[1992]] - [[1995]]) und Beachvolleyballerin | ||
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+ | * [[11. Juni]] (in Münster) : [[Andreas von Holst]], genannt Kuddel, Gitarrist und Songwriter der Band ''Die Toten Hosen'' | ||
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+ | * [[21. Juli]] (in München) : [[Franz Vallée]], Betriebswirt, Hochschullehrer der [[Fachhochschule Münster]] | ||
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+ | *[[29. August]] (in Dillenburg, Hessen) : „{{Wpl|Klaus Freitag}}“, Althistoriker, Hochschullehrer der [[WWU]] | ||
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+ | *[[29. Oktober]] (in Osijek, Kroatien) : [[Snježana Kordić]], kroatische Slawistin und Sprachwissenschaftlerin, Dozentin an der [[WWU]] | ||
==Gestorben== | ==Gestorben== | ||
− | *[[8. Juli]] : [[Hermann Peters]], genannt | + | *[[12. Januar]] (in Celle) : [[Joseph Otto Plassmann]], deutscher Germanist und NS-Propagandist, der in Münster aufwuchs |
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+ | *[[24. April]] (in Königsfeld im Schwarzwald) : [[Gerhard Domagk]], Mediziner, Hochschullehrer der [[WWU]] und Nobelpreisträger des Jahres [[1939]] (* [[1895]]) | ||
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+ | *[[16. Mai]] (in Potsdam) : „{{Wpl|Walter Hagemann}}“, Publizistikwissenschaftler, Hochschullehrer der [[WWU]] und Politiker ({{Wpl|Deutsche Zentrumspartei|Zentrumspartei}}, {{Wpl|CSU}} und {{Wpl|[[CDU]]}} der {{Wpl|DDR}}) (* [[1900]]) | ||
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+ | *[[8. Juli]] : [[Hermann Peters]], genannt „Pewo“, Begründer des karnevalistischen [[Ziegenbocksmontag|Ziegenbocksmontags]] in [[Wolbeck]] (* [[1898]]) | ||
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+ | *[[12. Oktober]] (in Farchant, Kreis Garmisch-Partenkirchen) : „{{Wpl|Levin Ludwig Schücking}}“, in Münster aufgewachsener Anglist und Shakespeare-Forscher (* [[1878]]) | ||
+ | *[[26. Oktober]] (in Mettingen, Kreis Steinfurt) : „{{Wpl|Edmund Löns}}“, in Münster aufgewachsener Förster und Kynologe, der den „Kleinen Münsterländer“ als eigenständige Hunderasse etablierte, Bruder des „Heidedichters“ [[Hermann Löns]] (* [[1880]]) | ||
− | [[Kategorie:Jahr (20. Jh.)]] | + | *[[29. November]] (in Münster) : „{{Wpl|Karl Schulte Kemminghausen}}“, Germanist und Volkskundler, {{Wpl|Nationalsozialismus|Nationalsozialist}}, Hochschullehrer der [[WWU]] (* [[1892]]) |
+ | [[Kategorie:Jahr (20. Jh.)|64]] |
Aktuelle Version vom 15. Februar 2024, 01:17 Uhr
Ereignisse des Jahres 1964
- Der Neubau des Krankenhauses der Missionsschwestern in Hiltrup wird eröffnet.
- 1. März : Der kanadische Sänger Paul Anka tritt in der Halle Münsterland auf.
- 9. Mai : Ein 4:2-Heimsieg im Preußenstadion über Hertha BSC Berlin kommt zu spät: Preußen Münster steigt aus der Fußball-Bundesliga ab.
- 1. Juni : „Heinrich AustermannWP“ wird für weitere zwölf Amtsjahre als Oberstadtdirektor wiedergewählt.
- 23. Juni : Am Erweiterungsbau des Schillergymnasiums an der Gertrudenstraße im Kreuzviertel wird Richtfest gefeiert.
- 3. Juli : Die Islamische Vereinigung an der Westfälischen Wilhelms-Universität erhält einen Gebetsraum.
- 17. August : Vom Flugplatz in Greven, der später zum Flughafen Münster/Osnabrück ausgebaut wird, wird der Nahverkehr nach Düsseldorf und Hannover eröffnet. Damit ist Münster wieder in das deutsche Flugverkehrsnetz eingebunden.
- 28. August : Am Neubau des Schulkollegiums in der Moltkestraße wird Richtfest gefeiert.
- 18. Oktober : Harald Norpoth gewinnt bei den Olympischen Spielen in Tokio die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf.
- 22. Oktober : Reiner Klimke auf DuxWP gewinnt bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Mannschaftswettbewerb der Dressurreiter die Goldmedaille.
- 9. Oktober : Der Rat wählt „Albrecht BeckelWP“ (CDU), bisher Direktor des Franz-Hitze-Hauses, zum neuen Oberbürgermeister.
- 25. Oktober : Die Amtszeit des bisherigen Oberbürgermeisters Busso Peus endet.
- 15. November : In Handorf wird an der Pröbstingstraße das Ehrenmal Handorf eingeweiht.
Geboren
- 8. Februar (in Würzburg) : Klaus Zimmermann, Althistoriker, Hochschullehrer der WWU
- 29. Februar (in Goleniów, Woj. Westpommern) : Marek Leśniak, polnischer Fußballnationalspieler und Fußballtrainer, der 1998 bis 2002 für den Preußen Münster spielte
- 8. April (in Stuttgart) : „Beate BühlerWP“, Volleyballspielerin des USC MünsterWP (1992 - 1995) und Beachvolleyballerin
- 11. Juni (in Münster) : Andreas von Holst, genannt Kuddel, Gitarrist und Songwriter der Band Die Toten Hosen
- 21. Juli (in München) : Franz Vallée, Betriebswirt, Hochschullehrer der Fachhochschule Münster
- 21. August (in Pappenheim, Mittelfranken) : „Traugott RoserWP“, evangelischer Theologe, Hochschullehrer der WWU
- 29. August (in Dillenburg, Hessen) : „Klaus FreitagWP“, Althistoriker, Hochschullehrer der WWU
- 29. Oktober (in Osijek, Kroatien) : Snježana Kordić, kroatische Slawistin und Sprachwissenschaftlerin, Dozentin an der WWU
Gestorben
- 12. Januar (in Celle) : Joseph Otto Plassmann, deutscher Germanist und NS-Propagandist, der in Münster aufwuchs
- 24. April (in Königsfeld im Schwarzwald) : Gerhard Domagk, Mediziner, Hochschullehrer der WWU und Nobelpreisträger des Jahres 1939 (* 1895)
- 16. Mai (in Potsdam) : „Walter HagemannWP“, Publizistikwissenschaftler, Hochschullehrer der WWU und Politiker (ZentrumsparteiWP, CSUWP und [[wikipedia:de:CDU|CDUWP]] der DDRWP) (* 1900)
- 8. Juli : Hermann Peters, genannt „Pewo“, Begründer des karnevalistischen Ziegenbocksmontags in Wolbeck (* 1898)
- 12. Oktober (in Farchant, Kreis Garmisch-Partenkirchen) : „Levin Ludwig SchückingWP“, in Münster aufgewachsener Anglist und Shakespeare-Forscher (* 1878)
- 26. Oktober (in Mettingen, Kreis Steinfurt) : „Edmund LönsWP“, in Münster aufgewachsener Förster und Kynologe, der den „Kleinen Münsterländer“ als eigenständige Hunderasse etablierte, Bruder des „Heidedichters“ Hermann Löns (* 1880)
- 29. November (in Münster) : „Karl Schulte KemminghausenWP“, Germanist und Volkskundler, NationalsozialistWP, Hochschullehrer der WWU (* 1892)