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*[[1914]] : Der im Südwesten des [[Zentralfriedhof]]s gelegene ''Neue Teil'' wird als Begräbnisfeld eingeweiht. | *[[1914]] : Der im Südwesten des [[Zentralfriedhof]]s gelegene ''Neue Teil'' wird als Begräbnisfeld eingeweiht. |
Version vom 31. Mai 2012, 16:49 Uhr
Ereignisse
- 1707 : Nach zwei Jahre andauernden Auseinandersetzungen wird Franz Arnold von Wolff-Metternich zur Gracht endgültig zum Bischof von Münster ernannt. Die weltlichen Befugnisse als Fürstbischof übernimmt er allerdings erst im folgenden Jahr.
- 1795 : Zwei Monate nach dem Frieden von Basel zwischen Preußen und Frankreich (am 5. April 1795) schreibt der preußische General Gebhard Leberecht von Blücher aus Münster: "Ich möchte, daß ich mit 1 Bataillon Infanterie verstärkt würde; 2 Kompagnien sind in Münster zu wenig. Der Münsterische Militär hat kein Ansehen, und ich kann von die [sic!] anderen Truppen, da wo sie stehen, keine wegnehmen. Die ganze Brut von Menschen in diesem Pfaffenlande taugt nicht."
- 1914 : Der im Südwesten des Zentralfriedhofs gelegene Neue Teil wird als Begräbnisfeld eingeweiht.
- 1953: Im Überwasserviertel wird mit dem Neubau mehr als 380 Wohnungen begonnen.
- 1960 : Münster erhält Anschluss an das Netz der Luxuszüge des Trans-Euro-Express (TEE). Der TEE Parsifal aus Hamburg hält fahrplanmäßig in Münster und fährt um 16:59 Uhr weiter in Richtung Paris, das er um 23:35 Uhr erreicht.
- 2002 : Carla Del Ponte, Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes für die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien (1999–2007) und für den Völkermord in Ruanda (1999-2003) in Den Haag, und der Verein Schüler Helfen Leben werden mit dem Westfälischen Friedenspreis ausgezeichnet.
Geboren
Gestorben
- 1203 : Hermann II. von Katzenelnbogen, seit 1173 Bischof von Münster
- 1899 (in Porto, Portugal) : Maria Gräfin Droste zu Vischering, Ordensfrau aus Münster, 1975 selig gesprochen (* 1863)