23. Februar
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Ereignisse
- 1534 : Die Ratswahl, die turnusmäßig nach der bisherigen Verfassung der Stadt stattfindet, bringt nach dem Weggang konservativer und reaktionärer Teile der Bürgerschaft den Durchbruch für die täuferische Bewegung. Die Kurgenossen berufen eine kommunale Obrigkeit, die für die Umgestaltung der Gesellschaft innerhalb der Stadt und für die Verteidigung Münsters nach außen eintritt. Kräfte, die die Politik des bisherigen Rats mitgetragen haben, schließen sich, wie der Bürgermeister Hermann Tilbeck, der neuen Majorität an. Am gleichen Tag beginnt die Belagerung Münsters durch die Leute des Bischofs Franz von Waldeck.
- 1969 : Der Bischof von Münster Joseph Höffner wird als Nachfolger von Kardinal Frings Erzbischof von Köln.
Geboren
- 1827 (auf Burg Hülshoff, heute zu Havixbeck) : „Heinrich von Droste zu HülshoffWP“, Gutsbesitzer, Politiker (ZentrumsparteiWP) und Landrat († 1887)
- 1892 (in Somborn, heute zu Dortmund und zu Bochum) : „Karl Schulte KemminghausenWP“, Germanist und Volkskundler, Nationalsozialist, Hochschullehrer der WWU († 1964)
- 1946 (in Eslohe, Sauerland) : „Georg MilbradtWP“, Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (CDU), Hochschullehrer der WWU, 1983 bis 1990 Kämmerer der Stadt Münster, 2001 bis 2008 Ministerpräsident des Freistaats Sachsen
- 1956 (in Schweinfurt) : „Martin EbnerWP“, katholischer Priester und Theologe, Hochschullehrer der WWU
Gestorben
- 1976 : (in Achim, Kreis Verden) : Erich Hartmann, Mitbegründer (1922) und Funktionär der NSDAPWP in Münster (* 1896)
- 1983 (in Münster) : „Hans PagenkopfWP“, Jurist und Wirtschaftwissenschaftler, Nationalsozialist, Hochschullehrer der WWU (* 1901)