18. Oktober

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Ereignisse

  • 1815 : Der preußische General und Politiker Eberhard von der Recke nimmt im Namen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm die Erbhuldigung aller westfälischen Länder in Münster entgegen.
  • 1818 : Die Universität Münster wird aufgehoben. An die Stelle der bisherigen Universitäten in Münster, Paderborn und Duisburg tritt als Landesuniversität für die westlichen Provinzen Preußens die Universität in Bonn. In Münster bleibt eine Akademische Lehranstalt mit einer theologischen und einer philosophischen Fakultät bestehen, die der Ausbildung von katholischen Priestern und Gymnasiallehrern für das Bistum Münster dienen soll. Diese Akademie erhält 1902 wieder den Status einer Volluniversität.
  • 1865 : Der preußische König Wilhelm ( der spätere Kaiser Wilhelm I.) besucht mit Kaiserin Augusta Münster und nimmt vor dem Schloss die "Erbhuldigung" anlässlich der fünfzig Jahre währenden Zugehörigkeit Westfalens zu Preußen entgegen.
  • 1964 : Harald Norpoth gewinnt bei den Olympischen Spielen in Tokio die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf.
  • 1974 : Ex-Preußen-Spieler Erwin Kostedde erzielt für Kickers Offenbach mit einem Volleyschuss das 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach. Das Tor wird später in der ARD-Sportschau zum "Tor des Jahres" gewählt.
  • 1999 : Der Campussender Radio Q sendet zum ersten Mal auf der UKW-Frequenz 90,9 MHz.
  • 2003 : Das ZDF sendet die neunte Wilsberg-Folge Letzter Ausweg: Mord

Geboren

  • 1879 (in Sulzbach am Main, Kreis Miltenberg) : Franz Joseph Dölger, katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Archäologe, Hochschullehrer der WWU († 1940)
  • 1892 (in Westerholt, heute zu Herten) : Thomas Ohm, katholischer Theologe, Missionswissenschaftler der WWU († 1962)

Gestorben