18. Oktober

Ereignisse

• 1815 : Der preußische General und Politiker Eberhard von der Recke nimmt im Namen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm die Erbhuldigung aller westfälischen Länder in Münster entgegen.

• 1818 : Die Universität Münster wird aufgehoben. An die Stelle der bisherigen Universitäten in Münster, Paderborn und Duisburg tritt als Landesuniversität für die westlichen Provinzen Preußens die Universität in Bonn. In Münster bleint eine Akademische Lehranstalt mit einer theologischen und einer philosophischen Fakultät bestehen, die der Ausbildung von katholischen Priestern und Gymnasiallehrern für das Bistum Münster dienen soll. Diese Akademie erhält 1902 wieder den Status einer Volluniversität.

• 1974 : Ex-Preußen-Spieler Erwin Kostedde erzielt für Kickers Offenbach mit einem Volleyschuss das 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach. Das Tor wird später in der ARD-Sportschau zum "Tor des Jahres" gewählt.

• 1978 : Das Stadtarchiv öffnet die Türen seines neuen Domizils, des ehemaligen Lotharingerklosters an der Hörsterstraße.

• 1983 :Die Friedensbewegung setzt ihre am Vortag begonnene Blockade des Gebäudes des I. Korps der Bundeswehr am Neutor fort.

• 1999 : Der Campussender Radio Q sendet zum ersten Mal auf der UKW-Frequenz 90,9 MHz.

• 2000 : Das Traditionskino Fürstenhof am Marienplatz wird geschlossen.

• 2003 : Das ZDF sendet die neunte Wilsberg-Folge Letzter Ausweg: Mord

Geboren

• 1892 (in Westerholt, heute zu Herten) : Thomas Ohm, katholischer Theologe, Missionswissenschaftler der WWU († 1962)

Gestorben

• 1596 (in Münster) : Hermann tom Ring, Maler (* 1521)

• 1975 (in Bonn) : Karl von Westphalen, Journalist und Politiker, zunächst der CDU, später der Deutschen Friedensunion (DFU) (* 1898)