Werner Schütz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MünsterWiki
(red. bearbeitet)
K
Zeile 2: Zeile 2:
  
 
== Leben und Beruf ==
 
== Leben und Beruf ==
Schütz wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Nach dem Abitur 1918 nahm er noch kurzzeitig als Freiwilliger am [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] teil. Anschließend begann er ein Studium der Rechtswissenschaften in Münster, das er mit beiden juristischen Staatsprüfungen beendete. Er ließ sich 1925 als Rechtsanwalt in Düsseldorf nieder und war von 1933 bis 1945 Justitiar der Bekennenden Kirche. Von 1962 bis 1965 war er Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
+
Schütz wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Nach dem Abitur 1918 nahm er noch kurzzeitig als Freiwilliger am {{Wpl|Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg}} teil. Anschließend begann er ein Studium der Rechtswissenschaften in Münster, das er mit beiden juristischen Staatsprüfungen beendete. Er ließ sich 1925 als Rechtsanwalt in Düsseldorf nieder und war von 1933 bis 1945 Justitiar der Bekennenden Kirche. Von 1962 bis 1965 war er Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.
  
 
== Partei ==
 
== Partei ==
Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war Schütz Mitbegründer der CDU in Düsseldorf.
+
Nach dem {{Wpl|Zweiter Weltkrieg}} war Schütz Mitbegründer der {{Wpl|CDU}} in Düsseldorf.
  
 
==Abgeordneter==
 
==Abgeordneter==
Schütz war von 1945 bis 1948 Ratsmitglied der Stadt Düsseldorf. Von 1958 bis 1966 gehörte er demnordrhein-westfälischen Landtag an.
+
Schütz war von [[1945]] bis [[1948]] Ratsmitglied der Stadt Düsseldorf. Von [[1958]] bis [[1966]] gehörte er demnordrhein-westfälischen Landtag an.
  
 
== Öffentliche Ämter ==
 
== Öffentliche Ämter ==
Schütz wurde 1954 als Kultusminister in die von Ministerpräsident Karl Arnold geführte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen berufen. In diesem Amt wurde er 1956 nach der Bildung der ersten sozial-liberalen Koalition von Paul Luchtenberg abgelöst. Zwei Jahre später (1958) errang die CDU wieder die absolute Mehrheit im Landtag und Schütz wurde erneut zum Kultusminister ernannt. 1962 wurde er dann von Paul Mikat abgelöst.
+
Schütz wurde [[1954]] als Kultusminister in die von Ministerpräsident Karl Arnold geführte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen berufen. In diesem Amt wurde er [[1956]] nach der Bildung der ersten sozial-liberalen Koalition von Paul Luchtenberg abgelöst. Zwei Jahre später ([[1958]]) errang die {{Wpl|CDU}} wieder die absolute Mehrheit im Landtag und Schütz wurde erneut zum Kultusminister ernannt. [[1962]] wurde er dann von Paul Mikat abgelöst.
  
 
==Weblink==
 
==Weblink==

Version vom 5. Februar 2024, 14:56 Uhr

Werner Schütz (* 23. März 1900 in Münster; † 1. Juli 1975 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1954 bis 1956 sowie von 1958 bis 1962 Kultusminister in Nordrhein-Westfalen.

Leben und Beruf

Schütz wurde als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Nach dem Abitur 1918 nahm er noch kurzzeitig als Freiwilliger am Ersten WeltkriegWP teil. Anschließend begann er ein Studium der Rechtswissenschaften in Münster, das er mit beiden juristischen Staatsprüfungen beendete. Er ließ sich 1925 als Rechtsanwalt in Düsseldorf nieder und war von 1933 bis 1945 Justitiar der Bekennenden Kirche. Von 1962 bis 1965 war er Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.

Partei

Nach dem Zweiter WeltkriegWP war Schütz Mitbegründer der CDUWP in Düsseldorf.

Abgeordneter

Schütz war von 1945 bis 1948 Ratsmitglied der Stadt Düsseldorf. Von 1958 bis 1966 gehörte er demnordrhein-westfälischen Landtag an.

Öffentliche Ämter

Schütz wurde 1954 als Kultusminister in die von Ministerpräsident Karl Arnold geführte Landesregierung von Nordrhein-Westfalen berufen. In diesem Amt wurde er 1956 nach der Bildung der ersten sozial-liberalen Koalition von Paul Luchtenberg abgelöst. Zwei Jahre später (1958) errang die CDUWP wieder die absolute Mehrheit im Landtag und Schütz wurde erneut zum Kultusminister ernannt. 1962 wurde er dann von Paul Mikat abgelöst.

Weblink

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Werner Schütz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.