1954

Ereignisse des Jahres 1954

• im April : Der Neubau des Postamts am Hauptbahnhof wird fertiggestellt.

• 15. Mai : Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht anlässlich des Europäischen Jugendtags Münster.

• 16. Mai : Für den Neubau des Stadttheaters an der Neubrückenstraße wird der Grundstein gelegt.

• 18. Juli : Die Stadt Münster übernimmt eine "Patenschaft" über das vormalige Braunsberg in Ostpreußen, heute Braniewo.

• 7. Oktober : Das neue Schulgebäude des Mariengymnasiums in der Hermannstraße, der erste Neubau eines Gymnasiums in Münster seit dem Zweiten Weltkrieg, wird eingeweiht.

• 30. Oktober : Beim Wiederaufbau des Rathauses ist der gotische Stufengiebel fertiggestellt.

• 25. November : Die letzte Straßenbahn fährt in Münster.

Geboren

• (in Lüneburg) : Thomas Leinkauf, Philosoph, Hochschullehrer der WWU

• 1. März : (in Abensberg, Kreis Kelheim, Niederbayern) : Thomas Deufel, Mediziner, Hochschullehrer der WWU und Politiker (SPD)

• 26. März (in Walsum, heute zu Duisburg) : Udo Di Fabio. Jurist, Hochschullehrer der WWU, Richter am Bundesverfassungsgericht

• 3. Mai (in Münster) : Wilhelm Damberg, katholischer Kirchenhistoriker

• 26. Mai (in Herford) : Marian Gold, bürgerlich Hartwig Schierbaum, Musiker und Mitbegründer der Band Alphaville

• 1. August (in Lohne, Kreis Vechta) : Benno Möhlmann, Fußballspieler (1974 bis 1978 beim SC Preußen) und Fußballtrainer

• 30. August (in Nürnberg) : Christian Grethlein, evangelischer Theologe und Hochschullehrer der WWU

Gestorben

• 15. Januar (auf Haus Welbergen in Ochtrup) : Friedrich Castelle, Schriftsteller und NS-Propagandist (* 1879)

• 22. Februar (in Münster) : Herbert Siegmund, Pathologe, Nationalsozialist, Hochschullehrer der WWU (* 1892)

• 15. September (in Meppen) : Arthur Wieferich, Mathematiker (* 1884)

• 26. Dezember (in Hamminkeln-Marienthal) : Augustinus Winkelmann, katholischer Priester und Förderer zeitgenössischer Sakralkunst (* 1881)