Marian Gold: Unterschied zwischen den Versionen

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Marian Gold zog 1980 nach Münster und startete erste musikalische Versuche im siebenköpfigen Künstlerkollektiv „Nelson Community“ (1981). 1982 gründete er zusammen mit [[Bernhard Lloyd]] und [[Frank Mertens]] das Pop-Trio „Forever Young“, aus dem 1983 die Band [[Alphaville]] entstand (benannt nach dem gleichnamigen Film]] von Jean-Luc Godard).  
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Marian Gold zog 1980 nach Münster und startete erste musikalische Versuche im siebenköpfigen Künstlerkollektiv „Nelson Community“ (1981). 1982 gründete er zusammen mit [[Bernhard Lloyd]] und [[Frank Mertens]] das Pop-Trio „Forever Young“, aus dem 1983 die Band [[Alphaville]] entstand (benannt nach dem gleichnamigen Film von Jean-Luc Godard).  
  
 
Der jugendliche Synthie Pop des Trios war vor allem von der ausdrucksstarken, oft rührenden Stimme Marian Golds geprägt. Der Durchbruch kam 1984 gleich mit der ersten Single „Big in Japan“, die zuerst in Deutschland, dann europaweit ein Top-10-Hit wurde. Sie war trotz der Folge-Hits „Sounds Like a Melody“ und „Forever Young“ der größte Erfolg von Alphaville. 1985 zog die Band nach Berlin.  
 
Der jugendliche Synthie Pop des Trios war vor allem von der ausdrucksstarken, oft rührenden Stimme Marian Golds geprägt. Der Durchbruch kam 1984 gleich mit der ersten Single „Big in Japan“, die zuerst in Deutschland, dann europaweit ein Top-10-Hit wurde. Sie war trotz der Folge-Hits „Sounds Like a Melody“ und „Forever Young“ der größte Erfolg von Alphaville. 1985 zog die Band nach Berlin.  

Version vom 21. November 2012, 13:57 Uhr

Marian Gold (* 26. Mai 1954 in Herford als Hartwig Schierbaum) ist ein deutscher Musiker und Mitgründer der Band Alphaville.

Biographie

Marian Gold zog 1980 nach Münster und startete erste musikalische Versuche im siebenköpfigen Künstlerkollektiv „Nelson Community“ (1981). 1982 gründete er zusammen mit Bernhard Lloyd und Frank Mertens das Pop-Trio „Forever Young“, aus dem 1983 die Band Alphaville entstand (benannt nach dem gleichnamigen Film von Jean-Luc Godard).

Der jugendliche Synthie Pop des Trios war vor allem von der ausdrucksstarken, oft rührenden Stimme Marian Golds geprägt. Der Durchbruch kam 1984 gleich mit der ersten Single „Big in Japan“, die zuerst in Deutschland, dann europaweit ein Top-10-Hit wurde. Sie war trotz der Folge-Hits „Sounds Like a Melody“ und „Forever Young“ der größte Erfolg von Alphaville. 1985 zog die Band nach Berlin.

Nach weiteren Alben und Multimedia-Projekten profilierte sich Marian Gold in den 1990er-Jahren als Solokünstler. 1992 erschien das Solo-Album „So Long, Celeste“. 1996 folgte mit „United“ das zweite, von Rupert Hine produzierte Soloalbum, das ein mäßiger kommerzieller Erfolg war.

Seit 1993 tritt Marian Gold unter dem Namen Alphaville auch live auf, was jedoch bis heute von den damaligen Bandmitgliedern Bernhard Lloyd und Ricky Echolette abgelehnt wird. Die Band veröffentlicht weiterhin Lieder, Alben und Remixe, die vornehmlich über das Internet vertrieben werden. Nach dem Ausstieg von Bernhard Lloyd im Jahr 2002 ist Gold das letzte verbliebene Alphaville-Gründungsmitglied.

Nebenher findet Gold immer noch Zeit für Soloprojekte: So trat er 2001 mit der Band „Sputnik Roadhouse“ im Fernsehfilm „Klassentreffen“ (Sat.1) auf und tourte 2002 mit der „Nokia Night Of The Proms“ durch Deutschland. 2003 sang er den „Gesandten“ in der Oper „L'invenzione Degli Angeli / Die Erfindung Der Engel“ von Klaus Schulze und Hermann Schneider.

2005 nahm er im Duett mit dem hannoverschen DJ Kai Hawaii dessen Lied „Für Dich“ auf, der im Online-Computerspiel „Dark Age Of Camelot“ enthalten ist.

Soloveröffentlichungen

Alben

  • 1992 So Long Celeste
  • 1996 United

Singles

  • 1992 And I Wonder
  • 1992 Today (Promo)
  • 1993 One Step Behind You
  • 1996 Danger in your Paradise
  • 1996 Feathers and Tar (Promo)

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marian Gold aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.