Julius-Voos-Gasse

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Die Julius-Voos-Gasse geht von der Salzstraße westlich der Dominikanerkirche in Richtung Norden ab und endet am Alten Steinweg gegenüber Asche.

Name

Sie wurde 1988 nach Dr. „Julius VoosWP“ (* 1804; † 1944) benannt. Er war - ab 1939 - der letzte Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Münster vor 1945. Er wurde 1943 mit seiner Familie deportiert und starb 1944 im Lager Auschwitz. Ein „StolpersteinWP“ auf dem Rathausinnenhof erinnert an den Ort seiner Wohnung.

Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: Alfred-Flechtheim-Platz, Baumgartenweg, Edith-Miltenberg-Weg, Edith-Stein-Straße, Einsteinstraße, Elfriede-Meyer-Weg, Eli-Marcus-Weg, Else-Scheuer-Weg, Goldenbergstraße, Gumprichstraße, Hedwig-Feibes-Weg, Heilbronnweg, Helmut-Pins-Weg, Henny-Uhlmann-Weg, Henny-Waldeck-Weg, Henriette-Hertz-Weg, Henriette-Son-Straße, Hoffmannweg, Jacob-von-Korbach-Weg, Julius-Voos-Gasse, Luise-Rappoport-Weg, Marga-Spiegel-Straße, Meta-Seelig-Weg, Nanny-Katz-Weg, Nelly-Sachs-Weg, Philippsweg, Reha-Mathel-Falk-Weg, Simonsplatz, Sonja-Kutner-Weg, Sophie-Heimbach-Weg, Weinbergweg und Zwi-Schulmann-Weg.

Postleitzahl

48143

Weblinks