14. Oktober
Aus MünsterWiki
Ereignisse
- 1806 : Doppelschlacht von Jena und Auerstädt. Mit der verheerenden Niederlage Preußens endet auch in Münster die „erste Preußenzeit". Für fast sieben Jahre besetzen französische Truppen Münster und das Münsterland.
- 1933 : Edith Stein verwirklicht ihren in Münster gefassten Entschluss und tritt in Köln in den Orden der Karmeliterinnen ein.
- 1948 : Ludwig Erhard, Direktor der „Bizonen“-Verwaltung für Wirtschaft, propagiert in Münster sein Konzept einer „Sozialen Marktwirtschaft“.
- 1956 : Nach dem Abschluss der Wiederaufbauarbeiten wird der St.-Paulus-Dom mit einem Pontifikalamt neu eingeweiht.
- 2004 : Die Richterin am Bundesverfassungsgericht „Renate JaegerWP“ erhält die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der WWU.
- 2012 : Eine 125-kg-Bombe im Dortmund-Ems-Kanal wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Westfalen-Lippe in Zusammenarbeit mit der FeuerwehrWP kontrolliert gesprengt. Die Detonation löst eine etwa 30 Meter hohe Wasserfontäne aus. Die britische Fliegerbombe aus dem „Zweiten WeltkriegWP“ war bei einer Überprüfung des Kanals entdeckt worden und konnte nicht entschärft werden.
Geboren
- 1807 (in Münster) : Adolph von Wrede, Abenteurer und Arabienforscher, der als erster Europäer das zur heutigen Republik Jemen gehörende Hadramaut bereiste († 1863)
- 1912 (in Chemnitz) : „Helmut SchelskyWP“, Soziologe, Hochschullehrer der WWU († 1984)
- 1927 (in Detmold) : „Klaus StieweWP“, Klassischer Philologe, Hochschullehrer der WWU († 1987)
- 1940 : Günther Exner, Fußballtrainer des SC Preußen Münster (1980 bis 1981 und 1985 bis 1986)
Gestorben
- 1944 (im „KZ AuschwitzWP“, vermutetes Todesdatum, 1947 für tot erklärt) : Hermann Freund, Pharmakologe und Hochschullehrer der WWU, Opfer des Nationalsozialismus (* 1882)
- 1952 : Bernhard Schoster, Textilkaufmann, der ab 1932 die Siedlung Schmitz-Kühlken gründete (* 1880)