Ostmarkstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | * <sup>1</sup> Quelle: Beschlussfassung des Hauptausschusses aus dem Jahre [[1958]]. | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
Aktuelle Version vom 24. März 2024, 21:52 Uhr
Die Ostmarkstraße, im Erphoviertel, geht vom Kaiser-Wilhelm-Ring/Niedersachsenring in östliche Richtung ab, verläuft nördlich an der der Erphokirche vorbei und endet am „Schifffahrter Damm“.
Inhaltsverzeichnis
Name
Die Umbenennung eines Teilstücks des Bohlweges in Ostmarkstraße erfolgte mit der Einführung von 70 weiteren Straßennamen im Jahre 1938 durch polizeiliche Anordnung des Polizeipräsidenten in Münster. Alle Benennungen - so auch die Ostmarkstraße - wurden nicht weiter begründet.
Die Ostmarkstraße ist benannt nach der durch Karl dem GroßenWP zum Schutze des Reiches als GrenzmarkWP geschaffenen OstmarkWP.1
Straßenbenennungen nach dem „Anschluss Österreichs“
Nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in ÖsterreichWP am 12. März 1938 wurden am 1. November 1938 in Münster Straßen umbenannt.
Die Straßennamen wurden nicht demokratisch beschlossen, sondern nach der Entscheidung des Oberbürgermeisters Albert Hillebrandt (NSDAPWP) angeordnet. Es sind die Straßennamen: Andreas-Hofer-Straße, Franz-Grillparzer-Weg, Innsbruckweg, „Kärntner Straße“, Ludwig-Anzengruber-Weg, Ostmarkstraße, Peter-Rosegger-Weg, Salzburgweg, „Wiener Straße“.
Postleitzahl
48161
Einzelnachweise
- 1 Quelle: Beschlussfassung des Hauptausschusses aus dem Jahre 1958.
Weblinks
- Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Münster: Straßennamen in Münster – Ostmarkstraße
Ostmarkstraße per OSM Stadtplan
