Eduard von Lewinski: Unterschied zwischen den Versionen

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Lewinski war im Krieg gegen Dänemark 1864 Chef der 1. Gardefestungskompanie. Im Deutschen Krieg 1866 wurde er im Stab der 1. Armee eingesetzt. 1867 wurde Lewinski als Major in den Generalstab befördert und machte den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 zunächst im Stab der 1. Armee und dann als Oberquartiermeister der Südarmee mit. 1871 wurde er Chef des Generalstabs des IX. Armee-Korps und 1872 Oberstleutnant und Kommandeur des Artillerieregiments Nr. 24.  
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Lewinski war im Krieg gegen Dänemark [[1864]] Chef der 1. Gardefestungskompanie. Im Deutschen Krieg [[1866]] wurde er im Stab der „1. Armee“ eingesetzt. [[1867]] wurde Lewinski als Major in den Generalstab befördert und machte den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 zunächst im Stab der „1. Armee“ und dann als Oberquartiermeister der Südarmee mit. [[1871]] wurde er Chef des Generalstabs des IX. Armee-Korps und [[1872]] Oberstleutnant und Kommandeur des „Artillerieregiments Nr. 24“.  
  
 
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1889 wurde Lewinski zum Kommandierenden General des VI. Armee-Korps und 1890 zum General der Artillerie ernannt. 1895 ließ er sich vom Dienst befreien und starb am 17. September 1906 auf seinem Schloss Burgwitz-Trebnitz.
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[[1889]] wurde Lewinski zum Kommandierenden General des VI. Armee-Korps und [[1890]] zum General der Artillerie ernannt. [[1895]] ließ er sich vom Dienst befreien und starb am 17. September [[1906]] auf seinem Schloss Burgwitz-Trebnitz.
  
Sein jüngerer Bruder, [[Alfred von Lewinski]], war ebenfalls preußischer General. Erich von Manstein (1887-1973), General im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]], war sein leiblicher Sohn, dessen Onkel General Georg von Manstein ihn später adoptierte.
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Sein jüngerer Bruder, [[Alfred von Lewinski]], war ebenfalls preußischer General. Erich von Manstein ([[1887]]-[[1973]]), General im „{{Wpl|Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg}}“, war sein leiblicher Sohn, dessen Onkel General „{{Wpl|Georg von Manstein}}“ ihn später adoptierte.
  
 
== Literatur ==
 
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* Brockhaus-Conversations-Lexikon. 14. A., 1908. Artikel: "Lewinski, Eduard Julius Ludwig von".
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* Brockhaus-Conversations-Lexikon. 14. A., 1908. Artikel: „Lewinski, Eduard Julius Ludwig von“.
  
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Version vom 6. Februar 2024, 18:18 Uhr

Eduard Julius Ludwig von Lewinski (* 22. Februar 1829 in Münster; † 17. September 1906 auf seinem Schloss Burgwitz-Trebnitz) war ein General der preußisch-deutschen Armee.

Leben

Lewinski war im Krieg gegen Dänemark 1864 Chef der 1. Gardefestungskompanie. Im Deutschen Krieg 1866 wurde er im Stab der „1. Armee“ eingesetzt. 1867 wurde Lewinski als Major in den Generalstab befördert und machte den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 zunächst im Stab der „1. Armee“ und dann als Oberquartiermeister der Südarmee mit. 1871 wurde er Chef des Generalstabs des IX. Armee-Korps und 1872 Oberstleutnant und Kommandeur des „Artillerieregiments Nr. 24“.

Weitere Schritte auf seiner militärischen Karriereleiter waren:

  • 1877 Kommandeur der 2. Feldartilleriebrigade
  • 1880 Beförderung zum Generalmajor
  • 1884 Inspekteur der 2. Feldartillerieinspektion
  • 1885 Beförderung zum Generalleutnant

1889 wurde Lewinski zum Kommandierenden General des VI. Armee-Korps und 1890 zum General der Artillerie ernannt. 1895 ließ er sich vom Dienst befreien und starb am 17. September 1906 auf seinem Schloss Burgwitz-Trebnitz.

Sein jüngerer Bruder, Alfred von Lewinski, war ebenfalls preußischer General. Erich von Manstein (1887-1973), General im „Zweiten WeltkriegWP“, war sein leiblicher Sohn, dessen Onkel General „Georg von MansteinWP“ ihn später adoptierte.

Literatur

  • Brockhaus-Conversations-Lexikon. 14. A., 1908. Artikel: „Lewinski, Eduard Julius Ludwig von“.

Weblinks

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