16. August
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Ereignisse
- 1088 : Bischof Erpho weiht den Chor der 1071 abgebrannten, nun aber wieder errichteten Überwasserkirche.
- 1451 : Nachdem er zur Huldigung für Walram von Moers als neuen Bischof von Münster aufgefordert hat, erlässt Kaiser Friedrich III. das Interdikt über die Anhänger der Partei der Hoya. Durch das kaiserliche Eingreifen in die Stiftsfehde ist die Stellung von Johann von Hoya in Münster erschüttert.
- 1532 : Eine Liste von "Missbräuchen der römischen Kirche", die wohl maßgeblich unter dem Einfluss des Reformators Bernhard Rothmann entstanden ist, wird dem Rat übergeben. Da der zur Stellungnahme aufgeforderte katholische Klerus keine begründete Antwort liefert, werden die katholische Messe, jede gottesdienstliche Handlung gegen Bezahlung, die Verehrung von Heiligen und Bildern als gotteslästerlich, die Segnung von Öl, Wasser und Kerzen als heidnisch-abergläubische Zermonien untersagt. Das katholische Ritual bleibt aber im Dom, in den Klosterkirchen sowie - auf Betreiben der Äbtissin des Liebfrauenstifts - in der Überwasserkirche noch eine Zeit lang bestehen.
- 1951 : Zusammenschluss mehrerer Siedlergemeinschaften zur Wohnungsbaugenossenschaft Ketteler eGmbH, die nach dem „Zweiten WeltkriegWP“ zahlreiche Häuser in Münster baute.
Geboren
- 1700 (in Brüssel) : Clemens August von Bayern, Kurfürst und Erzbischof von Köln, Fürstbischof von Münster (1719 bis 1761), von Regensburg, Paderborn, Osnabrück und Hildesheim († 1761)
- 1904 (in Berlin) : Ernst Wilhelm Eschmann, Schriftsteller, Soziologe, Philosoph, Hochschullehrer der WWU († 1987)
- 1906 (in Hamburg) : Karl Knauer, Romanist, Hochschullehrer der WWU († 1966)
- 1937 (in Erfurt) : Jörg Baetke, Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer der WWU
- 1941 (in Wien) : Dieter Rückle, österreichischer Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer der WWU
Gestorben
- 1941 (in Lüdinghausen) : Julius Schwering, Schriftsteller, Litaraturhistoriker, Universitätslehrer (* 1863)