Reha-Mathel-Falk-Weg

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Der Reha-Mathel-Falk-Weg ist eine Sackgasse im Düesbergviertel und geht gegenüber von der Fritz-Püttner-Straße 25 in westliche Richtung ab.

Name

Benannt nach Reha Mathel Falk, *12.12.1938 Münster, †Mai 1944 im Konzentrationslager AuschwitzWP. Laut Erlass vom 23.8.1938 waren ihre Eltern verpflichtet, für sie einen "jüdischen" Namen auszusuchen. Reha Mathel Falk zog mit ihrer Mutter am 1.4.1942 nach Hopsten und wurde am 31.7.1942 (Transport Nr. XI/1-762) von dort nach TheresienstadtWP deportiert. Mitte Mai 1944 fand sie - fünfeinhalbjährig - den Tod in den Gaskammern von Auschwitz.

Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: Alfred-Flechtheim-Platz, Baumgartenweg, Edith-Miltenberg-Weg, Edith-Stein-Straße, Einsteinstraße, Elfriede-Meyer-Weg, Eli-Marcus-Weg, Else-Scheuer-Weg, Goldenbergstraße, Gumprichstraße, Hedwig-Feibes-Weg, Heilbronnweg, Reha-Mathel-Falk-Weg, Henny-Uhlmann-Weg, Henny-Waldeck-Weg, Henriette-Hertz-Weg, Henriette-Son-Straße, Hoffmannweg, Jacob-von-Korbach-Weg, Julius-Voos-Gasse, Luise-Rappoport-Weg, Meta-Seelig-Weg, Nanny-Katz-Weg, Philippsweg, Reha-Mathel-Falk-Weg, Simonsplatz, Sonja-Kutner-Weg, Sophie-Heimbach-Weg, Weinbergweg und Zwi-Schulmann-Weg.

Postleitzahl

48153

Weblinks