10. Oktober

Ereignisse

1835 : Nach langen Auseinandersetzunghen mit den preußischen Behörden um die Vereinsstatuten gründet sich der [[wikipedia:de:Kramermahl#Geschichte_des_Vereins_der_Kaufmannschaft_zu_Münster|Verein der Kaufmannschaft von 1835^WP]]. Im Gegensatz zur 1809 aufgelösten Kramergilde kann jeder in Münster ansässige Handeltreibende Mitglied des Vereins werden. Das Krameramtshaus von 1589 am Alten Steinweg wird zum Versammlungsort bestimmt, um symbolisch an die alte Gildentradition anzuknüpfen.

1924 : Hier spricht Münster auf Welle 410. - In einem ausgedienten Generatorengebäude der münsterschen Elektrizitätswerke am Albersloher Weg eröffnet die Westdeutsche Funkstunde AG, die Vorläuferin des Westdeutschen Rundfunks, ihr „Funkhaus". Der erste Rundfunksender Westdeutschlands steht in Münster, weil Köln wegen der Rheinlandbesetzung durch die Alliierten als Standort ausfällt.

1943 : Bei einem Luftangriff wird Münster schwer getroffen. Auch der Dom wird von einer Bombe getroffen und in Trümmer gelegt.

2004 : Bei der Stichwahl für das Amt der Oberbürgermeisters setzt sich der Amtsinhaber und CDU-Kandidat Berthold Tillmann mit 53,8 % der Stimmen gegen Chistoph Strässer, den Kandidaten der SPD durch.

1832 (in Münster) : Maximilian Gereon Graf von Galen, katholischer Theologe und Weihbischof († 1908)

1931 (in Bad Oeynhausen) : „Ralf Dreier^WP“, Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer der WWU

1939 (in Münster) : Norbert Henke, Richter am Bundessozialgericht (1986 bis 2004)

1869 (in Münster) : „Abraham Sutro^WP“, ab 1815 orthodoxer Oberrabiner, später Landesrabbiner in Westfalen (* 1784)

1943 (in Münster) : „Franz Diekamp^WP“, katholischer Priester und Theologe, Hochschullehrer der WWU (* 1864)