21. Dezember
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Ereignisse
- 1237 : Münsters heutige russische Partnerstadt Rjasan wird nach einer Belagerung durch die Mongolen unter Batu Khan eingenommen und völlig zerstört.
- (16. / 17. Jahrhundert) : Der Festtag des heiligen Thomas (oder einer der benachbarten Tage) ist im 16. und 17. Jahrhundert der Tag, an dem in Münster regelmäßig Bürgerversammlungen stattfinden. Dies geht aus den Eintragungen in den städtischen Statutenbüchern hervor, die überwiegend auf den Thomastag, den 21. Dezember, datiert sind.
- 1915 : In einem Arbeitsschuppen der Munitionsanstalt Mauritzheide kommt es zu einem Brand, der während der Nacht und in den folgenden Tagen die größte Explosionskatastrophe in der Geschichte Münsters verursacht.
- 1951 : Nach Beseitigung der Kriegsschäden wird die astronomische Uhr im Dom wieder in Gang gesetzt.
- 1957 : Die Justizbehörden ziehen in den für sie errichteten Neubau am Hindenburgplatz (heute: Schlossplatz).
- 1963 : Bischof Joseph Höffner weiht die neu errichtete St.-Pius-Kirche an der Lahnstraße.
- 1966 : Die Städte Münster, Greven und Osnabrück gründen die „ „Flughafen Münster/Osnabrück GmbH“, um das Gelände der Luftfahrtvereinigung Greven zu einem Verkehrsflughafen auszubauen.
- 1967 : Marguerite Duras' Theaterstück „Ganze Tage in den Bäumen“ hat an den Städtischen Bühnen seine deutsche Erstaufführung mit Tilla Durieux.
- 1983 : Die verbliebenen Arbeiter im Vertrieb der Germania-Brauerei demonstrieren in der Innenstadt gegen die endgültige Schließung der Firma in Münster.
Geboren
- 1900 (in Bethel, heute zu Bielefeld) : „Karl MichaelisWP“, Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer der WWU († 2001)
- 1916 (in Leipzig) : Karl Hauck, Mediävist, Hochschullehrer der WWU († 2007)
- (oder 25. Dezember) 1845 (in Münster) : Franz Giese, Lehrer und Schriftsteller, Hauptverfasser des Romans Franz Essink († 1901)
Gestorben
- 1941 : „Georg SperlichWP“, 1920 bis 1932 Oberbürgermeister der Stadt Münster (*1877)
- 2008 : Robert Wagner, Dirigent und von 1951 - 1961 Generalmusikdirektor in Münster (*1915)