17. März

Ereignisse

• 1903 : Der Entfesselungskünstler Harry Houdini besucht in Münster den Zauberer Alexander Heimbürger, der es als Herr Alexander fünfzig zuvor in Amerika zu Ruhm und Reichtum gebracht hat.

• 1908 : Das Westfälische Provinzialmuseum, heute: LWL-Museum für Kunst und Kultur, wird eröffnet.

• 1920 : Aus nationalistischen Studenten der Westfälischen Wilhelms-Universität bildet sich eine „Akademische Wehr“, die gegen die „Rote Ruhrarmee“ mobilisiert werden soll. Im Ruhrkampf kämpfen Arbeitereinheiten, die an der Niederschlagung des rechtsradikalen Kapp-Lüttwitz-Putsches beteiligt waren, auch nach dem Scheitern des Putsches am 17. März für eine sozialistische Republik. Die „Akademische Wehr“ aus Münster umfasst drei Bataillone mit rund 750 Mann.

• 1961 : Beim Neubau der evangelischen Lukaskirche am Coesfelder Kreuz wird Richtfest gefeiert.

Geboren

• 1923 (in Münster) : Friedrich W. Bauschulte, Schauspieler und Synchronsprecher († 2003)

• 1981 (in Gütersloh) : „Thorsten Stuckmann^WP“, Fußballtorwart des SC Preußen Münster (2000 bis 2003)

Gestorben

• 1884 (in Münster) : August Bisping, Theologe und Pate des Bildhauers August Schmiemann (* 1811)

• 1933 (in Köln) : „Klemens Löffler^WP“, Historiker, Bibliothekar der Universitäts- und Landesbibliothek (* 1881)

• 1961 (in Münster) : „Alfred Heilbronn^WP“, deutsch-türkischer Botaniker, Hochschullehrer der WWU, Leiter des Botanischen Gartens, NS-Verfolgter (* 1885)

• 1988 (in Münster) : „Norbert Achterberg^WP“, Jurist und Hochschullehrer der WWU (* 1932)

• 2004 (in Münster) : „Albert Bleckmann^WP“, Jurist und Hochschullehrer der WWU (* 1933)

• 2010 : Wolf-Dieter Hauschild, evangelischer Theologe, Hochschullehrer der WWU (* 1941)