17. Oktober

Ereignisse

1881 : Beginn der Abrissarbeiten am Obergeschoss des baufällig gewordenen Turms von St. Lamberti

1951 : Alfred Preißler hat neben Felix Gerritzen seinen zweiten (und letzten) Einsatz in der Fußball-Nationalmannschaft bei der 2:3-Niederlage gegen die Republik Irland in Dublin.

1979 : An der ersten Sitzung des neu gewählten Stadtrats nehmen zum ersten Mal vier Vertreter der Grün-Alternativen Liste (GAL) teil.

1983 : Während einer Aktionswoche gegen die Stationierung von Pershing-II-Rakten und Cruise Missiles blockiert die Friedensbewegung das Kasernengebäude des I. Korps der Bundeswehr am Neutor (bis zum 18. Oktober). Anschließend formiert sich eine Kette von rund 6000 Menschen zum US Group Headquarter in Handorf, das für das Atomwaffenlager Schirlheide bei Telgte zuständig ist. Politisch bleibt der Kraftakt der Friedensbewegung erfolglos: es gelingt weder, die Zufahrt zum Kasernengelände vollkommen zu verhindern noch die Stationierung der Raketen in der Bundesrepublik aufzuhalten. Folgenlos bleiben die Aktionen indes nicht: bis ins Jahr 1985 laufen Verfahren gegen über einhundert Blockierer.

1984 : Jörg Twenhöven wird mit den Stimmen von CDU und FDP zum Oberbürgermeister gewählt.

1920 (in Düsseldorf) : Werner Maaßen, Mediziner, Hochschullehrer der WWU († 2009)

1980 (in Ozimek, Wój. Oppeln, Polen) : Peter Schyrba, Fußballspieler bei Preußen Münster (2001 bis 2006)

1981 (in Columbus, Ohio) : Matthew Taylor, US-amerikanischer Fußballspieler bei Preußen Münster (2012 - )

1940 (in Schweinfurt) : Franz Joseph Dölger, katholischer Theologe, Kirchenhistoriker und Archäologe, Hochschullehrer der WWU (* 1879)

1976 (in Münster) : Franz Altheim, Althistoriker und Klassischer Philologe (* 1898)

2006 (in Ehrsen, heute zu Bad Salzuflen, Kreis Lippe) : Otto Nacke, Medizindokumentar und -statistiker, Hochschullehrer der WWU (* 1915)