31. August

Ereignisse

• 1534 : Die Truppen des Bischofs Franz von Waldeck beginnen einen Angriff auf das von den Täufern verteidigte Münster.

• 1965 : Bundeskanzler Ludwig Erhard hält während des Bundestagswahlkampfes auf dem Domplatz eine Wahlkampfrede.

• 1983 : Mit einer Fahrradtour von den Rieselfeldern in die Innenstadt protestiert die Bürgerinitive „Rettet die Riselfelder“ gegen die Anlage eines Industriegeländes Hessenweg in der Nähe des Vogelreservats. Die Initiative kann einen Teilerfolg verbuchen: das projektierte Industriegebiet erhält kleinere Ausmaße als geplant.

• 1988 : Auf ihrem 33. Bundesparteitag in der Halle Münsterland beschließt die SPD die Einführung einer sogenannten „Frauenquote“ : mindestens 40 Prozent der Parteiämter und Mandate sollen von Frauen besetzt werden.

• 1989 : Im ehemaligen Karstadt-Möbelhaus an der Salzstraße, von dem nach einer baulichen Umgestaltung nur die Fassade übrig blieb, wird das Stadtmuseum eröffnet.

• 2017 : Bundespräsident Frank-Walter Steinmeyer besucht in Münster die Skulptur Projekte.

Geboren

• 1779 (in Florenz) : Anton Viktor von Habsburg, österreichischer Erzherzog, letzter gewählter Erzbischof und Kurfürst von Köln und Fürstbischof von Münster, der diese Ämter nicht mehr antrat († 1835)

• 1940 (in Wien) : „Kurt Tetzeli von Rosador^WP“, Anglist, Hochschullehrer der WWU († 2009)

• 1965 (in Ghana) : Henry Acquah, ghanaischer Fußballnationalspieler, der 1989 bis 1992 für Preußen Münster spielte

Gestorben

• 1617 (in Lübeck) : Adolf Rodde, in Münster geborener Kaufmann und Ratsherr in Lübeck, Begründer der Lübecker Kaufmanns- und Patrizierfamilie Rodde (* 1567)

• 1883 (in Bad Pyrmont) : „Levin Schücking^WP“, Schriftsteller und Journalist, Freund von Annette von Droste-Hülshoff (* 1814)

• 2011 (in Münster) : Roger Trash, Rockmusiker und Buchautor (* 1959)