Fabian Wegmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MünsterWiki
K (typo)
Zeile 60: Zeile 60:
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Wegmann Fabian Wegmann] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fabian_Wegmann&action=history Liste der Autoren] verfügbar.
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Fabian_Wegmann Fabian Wegmann] aus der freien Enzyklopädie [http://de.wikipedia.org/ Wikipedia]. Der Wikipediaartikel steht unter der [http://www.gnu.org/licenses/fdl.txt GNU-Lizenz für freie Dokumentation]. In der Wikipedia ist eine [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fabian_Wegmann&action=history Liste der Autoren] verfügbar.
  
[[Kategorie:Sportler|Wegmann, Fabian]]
+
[[Kategorie:Radsportler|Wegmann, Fabian]]
[[Kategorie:Radsport|Wegmann, Fabian]]
 
 
[[Kategorie:Geboren in Münster|Wegmann, Fabian]]
 
[[Kategorie:Geboren in Münster|Wegmann, Fabian]]

Version vom 25. Oktober 2017, 12:53 Uhr

Fabian Wegmann (* 20. Juni 1980 in Münster) ist ein deutscher Radrennfahrer. Derzeit lebt Wegmann in Freiburg im Breisgau.

Wegmann ist 1,76 m groß und wiegt ca. 60 kg. Seine besonderen Stärken liegen in seiner offensiven Fahrweise sowie seiner Antrittsschnelligkeit an mittleren bis schweren Anstiegen.

Karriere

Der Fahrer, der seit 2002 beim Team Gerolsteiner fährt und seinen Vertrag im Jahr 2006 bis Ende 2008 verlängerte, nahm im Jahr 2004 zum ersten Mal an der Tour de France teil.

Im Jahr 2004 gewann er als erster Deutscher überhaupt das grüne Trikot ("Maglia verde") des besten Bergfahrers beim Giro d'Italia. Bei der deutschen Meisterschaft vor Beginn der Tour de France in Freiburg im Breisgau belegte er den dritten Platz. Im Jahr 2001 wurde Wegmann deutscher Straßenmeister der U23. Durch seine guten Ergebnisse bei Eintagesrennen gilt er als eines der größten deutschen Klassiker-Talente.

Im Mai 2005 wurde er bei der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt Dritter der Gesamteinzelwertung. Im Juni gewann er den Grand Prix Schwarzwald, eines der schwersten deutschen Eintagesrennen, und holte den dritten Platz bei einer schweren Bergetappe der Tour de Suisse. Auf der siebten Etappe der Tour de France nach Karlsruhe eroberte er nach einer 150 km langen Soloflucht das Bergtrikot und die rote Nummer des kämpferischsten Fahrers.

Seine wachsende Siegesliste erweiterte er im Jahr 2005 durch Erfolge beim Grand Prix von San Francisco sowie einem Etappenerfolg bei der Polen-Rundfahrt, durch die er seine ersten UCI-ProTour-Punkte einfuhr.

Das Jahr 2006 war ebenfalls ein erfolgreiches Jahr für Wegmann, er gewann das spanische Eintagesrennen Grand Prix Miguel Indurain und die erste Etappe der Dauphiné Libéré, wodurch er einen Tag im Gelben Trikot fuhr. Außerdem schaffte er es als erster Deutscher mit einem dritten Platz auf das Podium des Giro di Lombardia.

Ebenfalls als erster Deutscher führte er zur Deutschland Tour 2005 ein Videotagebuch, in dem er Einblicke in den Arbeitsalltag eines Radrennfahrers gab.

Profi-Erfolge

2003

  • Gesamtwertung und Etappensieg Sachsen-Tour
  • Sieger Grand Prix Citta di Rio Saliceto e Correggio

2004

  • Sieger Tre Valle Varesine beim Trittico Lombardo
  • Sieger Bergwertung (Maglia verde) beim Giro d'Italia

2005

  • Sieger Grand Prix Schwarzwald
  • Sieger Barclays Global Investors Grand Prix of San Francisco
  • Etappensieg Polen-Rundfahrt

2006

  • Sieger Grand Prix Miguel Induráin
  • Etappensieg Dauphiné Libéré
  • 3. Platz Giro di Lombardia

2007

  • Deutscher Straßenmeister
  • 4. Platz Gesamtwertung Polen-Rundfahrt
  • Sieger Rund um die Nürnberger Altstadt

2008

  • Sieger Grand Prix Miguel Induráin
  • Deutscher Straßenmeister

Teams

  • 2002-2008 Team Gerolsteiner (GST)
  • 2009- Team Milram (MRM)

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fabian Wegmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.