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Aufgrund der Machtergreifung der Nazis wurde er 1935 entlassen und er verließ 1939 Deutschland. Er flüchtete zunächst nach Kopenhagen und dann nach Trondheim flüchtete. Danach flüchtete er in die USA. Dort fand er aufgrund der vielen emigrierten Wissenschaftler keine Stelle und nahm schließlich nach kurzfristigen Stellen an der Idaho Southern University (jetzt Idaho State University), dem Illinois Institute of Technology und am St. John’s College in Annapolis (Maryland) eine Stelle am Künstler-College Black Mountain College an, wo er der einzige Mathematiker war. | Aufgrund der Machtergreifung der Nazis wurde er 1935 entlassen und er verließ 1939 Deutschland. Er flüchtete zunächst nach Kopenhagen und dann nach Trondheim flüchtete. Danach flüchtete er in die USA. Dort fand er aufgrund der vielen emigrierten Wissenschaftler keine Stelle und nahm schließlich nach kurzfristigen Stellen an der Idaho Southern University (jetzt Idaho State University), dem Illinois Institute of Technology und am St. John’s College in Annapolis (Maryland) eine Stelle am Künstler-College Black Mountain College an, wo er der einzige Mathematiker war. | ||
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Version vom 23. Januar 2013, 19:23 Uhr
Max Wilhelm Dehn (* 13. November 1878 in Hamburg; † 27. Juni 1952 in Black Mountain (North Carolina)) war ein deutscher Mathematiker. Er löste als erster eines (das dritte) von Hilberts 23 mathematischen Problemen.
Leben
Dehn studierte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Universität Göttingen. Danach promovierte er in Göttingen bei David Hilbert mit der Dissertation Die Legendreschen Sätze über die Winkelsumme im Dreieck im Jahr 1900. 1901 habilitierte er sich an der damaligen Akademischen Lehranstalt in Münster und war dort an der Westfälischen Wilhelms-Universität bis 1911 Privatdozent. In dieser Habilitationsschrift löste er als erster eines (das dritte) von Hilberts 23 mathematischen Problemen. Ab 1911 war er außerordentlicher Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und zusätzlich ab 1913 ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Breslau. Von 1915 bis 1918 leistete er Heeresdienst. Ab 1921 war er Professor in Frankfurt am Main.
Aufgrund der Machtergreifung der Nazis wurde er 1935 entlassen und er verließ 1939 Deutschland. Er flüchtete zunächst nach Kopenhagen und dann nach Trondheim flüchtete. Danach flüchtete er in die USA. Dort fand er aufgrund der vielen emigrierten Wissenschaftler keine Stelle und nahm schließlich nach kurzfristigen Stellen an der Idaho Southern University (jetzt Idaho State University), dem Illinois Institute of Technology und am St. John’s College in Annapolis (Maryland) eine Stelle am Künstler-College Black Mountain College an, wo er der einzige Mathematiker war.
Weblink
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Max Dehn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |