Hüfferstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name der Straße erinnert an die münsterische '''Familie Hüffer''', zum Beispiel
 
Der Name der Straße erinnert an die münsterische '''Familie Hüffer''', zum Beispiel
* den Verleger [[Johann Hermann Hüffer]], von [[1842]]-[[1848]] Erster Bürgermeister Münsters,
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* den Unternehmer [[Anton Wilhelm Hüffer]] (*[[1786]]; †[[1868]])
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* den Verleger [[Johann Hermann Hüffer]], von [[1842]] - [[1848]] Erster Bürgermeister Münsters,
 
* dessen Sohn [[Wilhelm Hüffer]], den Gründer der [[Hüfferstiftung]] [[1893]].
 
* dessen Sohn [[Wilhelm Hüffer]], den Gründer der [[Hüfferstiftung]] [[1893]].
  

Version vom 27. September 2010, 15:00 Uhr

Die Hüfferstraße setzt den Weg der Gerichtsstraße zwischen Schloss und Zentralfriedhof, den Schlossgraben entlang, dann die Himmelreichallee berührend, nach Westen fort und führt dann in mehreren leichten Windungen die Hittorfstraße berührend und am Hüfferstift vorbei nach Südwesten bis zum Jungeblodtplatz, wo sich Rishon-Le-Zion-Ring / Kardinal-von-Galen-Ring und die Domagkstraße treffen. Die Waldeyerstraße setzt den Weg fort.

Bemerkenswert

Geschichte

Auf dem "Neuesten Plan der Stadt Münster. (...) 1873 durch A. Weiß" führt die Fürstenstraße als Fortsetzung der damals schon existierenden Gerichtsstraße am Südverlauf des Schlossgrabens entlang, dann folgt im Westen das kurze, angewinkelte Endstück der Abschnittstraße, – daher der zweite Bogen im aktuellen Verlauf – dahinter liegen schon Felder und Gärten. Mit der auf dem "Plan der Stadt Münster von E. Pahnke, 1892" verzeichneten ausgebauten Verlängerung nach Südwesten ist der aktuelle Straßenverlauf schon gegeben. 1903 wurde das Gebäude der Hüfferstiftung eröffnet, 1904 erhielt der beschriebene Straßenverlauf den Namen Hüfferstraße.

Name

Der Name der Straße erinnert an die münsterische Familie Hüffer, zum Beispiel

Besonderes

Ecke Himmelreichallee liegt ein Kinderspielplatz.

Das "Hüfferstift" der Hüfferstiftung (siehe unten: "Hausnummern") ist eine ehmalige orthopädische Klinik, erbaut von Alexander Cazin ab 1901.

Bei dem Ziegelbau mit dem Turm Hausnr. 75 Ecke Kardinal-von-Galen-Ring handelt es sich um das ehemalige Hotel und Café Schnellmann aus den Jahren 1930/31.

Postleitzahlen

48149

Hausnummern

Bushaltestellen

(H)  Bushaltestelle Hüfferstiftung    
(H)  Bushaltestelle Jungeblodtplatz    

Weblinks