Flughafen Münster/Osnabrück: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1954]] wurde das Gebiet des heutigen Flughafens Münster/Osnabrück als Segelfluggelände zugelassen, drei Jahre später auch als Motorlandeplatz der Luftfahrtvereinigung [[Greven]]. Am [[21. Dezember]] [[1966]] wurde von den Städten Münster, [[Greven]] und [[Osnabrück]] die "Flughafen Münster/Osnabrück GmbH" gegründet, und nur knapp zwei Jahre später begann man mit dem Ausbau des Geländes, der ein Vorfeld und eine 2000 m lange Start- und Landebahn entstehen ließ.  
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[[1954]] wurde das Gebiet des heutigen Flughafens Münster/Osnabrück als Segelfluggelände zugelassen, drei Jahre später auch als Motorlandeplatz der Luftfahrtvereinigung [[Greven]]. Am [[21. Dezember]] [[1966]] wurde von den Städten Münster, [[Greven]] und [[Osnabrück]] die "Flughafen Münster/Osnabrück GmbH" gegründet, und nur knapp zwei Jahre später begann man mit dem Ausbau des Geländes, der ein Vorfeld und eine 2000 m lange Start- und Landebahn entstehen ließ. Bereits am [[17. August]] [[1964]] war vom Grevener Flugplatz aus Münster wieder in das deutsche Flugverkehrsnetz eingebunden worden, als der Nahverkehr nach Düsseldorf und Hannover eröffnet wurde.
  
 
Am [[27. Mai]] [[1972]] wurde der Flughafen Münster/Osnabrück offiziell eröffnet. Drei Jahre später konnte der neue Tower in Betrieb genommen werden, und die Erklärung zum Zollflughafen machte Frachtimport und –export sowie "Duty-free" möglich. 1986 wurde der Flughafen 12. Mitglied der internationalen Verkehrsflughäfen der BRD und drei Jahre später der zehnte Verkehrflughafen im Nachtflugpostnetz der Lufthansa. 1987 kam es zur Fertigstellung der Flugzeughalle 4, [[1990]] konnte ein neuer Tower in Betrieb genommen werden, und 1995 kam es zur Eröffnung des neuen Fluggastgebäudes. Nach der Eröffnung des neuen Terminals II im Jahre [[2001]] und einer extra für Air Berlin neu erbauten Flugzeugwartungshalle 2002, kam es im November [[2004]] zu einer viertägigen Schließung des Flughafens, um die Start- und Landebahn komplett zu erneuern. Nachdem [[1976]] diese bereits um 170 m verlängert wurde, beschloss das Land [[Nordrhein-Westfalen]] [[2005]], die Verlängerung auf 3000 m auszuweiten. Nach mehreren Klagen vor dem [[Oberverwaltungsgericht Münster]] wurde [[2006]] sogar eine Verlängerung der Start- und Landebahn auf 3600 m genehmigt, was das Land ca. 120 Mio. € kosten wird.
 
Am [[27. Mai]] [[1972]] wurde der Flughafen Münster/Osnabrück offiziell eröffnet. Drei Jahre später konnte der neue Tower in Betrieb genommen werden, und die Erklärung zum Zollflughafen machte Frachtimport und –export sowie "Duty-free" möglich. 1986 wurde der Flughafen 12. Mitglied der internationalen Verkehrsflughäfen der BRD und drei Jahre später der zehnte Verkehrflughafen im Nachtflugpostnetz der Lufthansa. 1987 kam es zur Fertigstellung der Flugzeughalle 4, [[1990]] konnte ein neuer Tower in Betrieb genommen werden, und 1995 kam es zur Eröffnung des neuen Fluggastgebäudes. Nach der Eröffnung des neuen Terminals II im Jahre [[2001]] und einer extra für Air Berlin neu erbauten Flugzeugwartungshalle 2002, kam es im November [[2004]] zu einer viertägigen Schließung des Flughafens, um die Start- und Landebahn komplett zu erneuern. Nachdem [[1976]] diese bereits um 170 m verlängert wurde, beschloss das Land [[Nordrhein-Westfalen]] [[2005]], die Verlängerung auf 3000 m auszuweiten. Nach mehreren Klagen vor dem [[Oberverwaltungsgericht Münster]] wurde [[2006]] sogar eine Verlängerung der Start- und Landebahn auf 3600 m genehmigt, was das Land ca. 120 Mio. € kosten wird.

Version vom 29. Mai 2012, 15:31 Uhr

Der Flughafen Münster Osnabrück, der sich selbst inzwischen "Muenster Osnabrueck International Airport" nennt, liegt im Stadtgebiet Greven, rund 25 km entfernt von Münster und 40 km von Osnabrück. Er ist seit 1986 ein offizieller internationaler Verkehrsflughafen Nordrhein-Westfalens. Der Münsteraner spricht einfach vom "FMO".


Geschichte

1954 wurde das Gebiet des heutigen Flughafens Münster/Osnabrück als Segelfluggelände zugelassen, drei Jahre später auch als Motorlandeplatz der Luftfahrtvereinigung Greven. Am 21. Dezember 1966 wurde von den Städten Münster, Greven und Osnabrück die "Flughafen Münster/Osnabrück GmbH" gegründet, und nur knapp zwei Jahre später begann man mit dem Ausbau des Geländes, der ein Vorfeld und eine 2000 m lange Start- und Landebahn entstehen ließ. Bereits am 17. August 1964 war vom Grevener Flugplatz aus Münster wieder in das deutsche Flugverkehrsnetz eingebunden worden, als der Nahverkehr nach Düsseldorf und Hannover eröffnet wurde.

Am 27. Mai 1972 wurde der Flughafen Münster/Osnabrück offiziell eröffnet. Drei Jahre später konnte der neue Tower in Betrieb genommen werden, und die Erklärung zum Zollflughafen machte Frachtimport und –export sowie "Duty-free" möglich. 1986 wurde der Flughafen 12. Mitglied der internationalen Verkehrsflughäfen der BRD und drei Jahre später der zehnte Verkehrflughafen im Nachtflugpostnetz der Lufthansa. 1987 kam es zur Fertigstellung der Flugzeughalle 4, 1990 konnte ein neuer Tower in Betrieb genommen werden, und 1995 kam es zur Eröffnung des neuen Fluggastgebäudes. Nach der Eröffnung des neuen Terminals II im Jahre 2001 und einer extra für Air Berlin neu erbauten Flugzeugwartungshalle 2002, kam es im November 2004 zu einer viertägigen Schließung des Flughafens, um die Start- und Landebahn komplett zu erneuern. Nachdem 1976 diese bereits um 170 m verlängert wurde, beschloss das Land Nordrhein-Westfalen 2005, die Verlängerung auf 3000 m auszuweiten. Nach mehreren Klagen vor dem Oberverwaltungsgericht Münster wurde 2006 sogar eine Verlängerung der Start- und Landebahn auf 3600 m genehmigt, was das Land ca. 120 Mio. € kosten wird.

Kenn- und Basisdaten

IATA: FMO

ICAO: EDDG

Flugplatztyp: Internationaler Verkehrsflughafen

Eröffnung: 1972

Betreiber: Flughafen Münster/Osnabrück GmbH

Fläche: 18,25 ha

Terminals: 2

Passagiere: 1,58 Mio. (Stand: 2008)

Verkehrsanbindung

  • Mit dem Auto:
  • Mit dem Bus:
    • R51 Richtung Lengerich
    • S50 Richtung Ibbenbüren
    • S50, D50, R51 Richtung Münster
    • X150 Richtung Osnabrück

Weblinks

Homepage Flughafen Münster/Osnabrück