Johann Christoph Rincklake: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | * Pieper, Paul; ''Johann Christoph Rincklake : ein Maler der Goethezeit in Münster'', in: ''[[Das schöne Münster]]'', Neue Folge, Heft 4 (1955) | ||
+ | * Hildegard Westhoff-Krummacher: ''Johann Christoph Rincklake - Ein westfälischer Bildnismaler um 1800'', München, Berlin : Deutscher Kunstverlag 1984, ISBN 978-3-422-00754-3 | ||
+ | * Rincklake, Johann Christoph; Westhoff-Krummacher, Hildegard [Bearb.] ; Lorenz, Angelika [Text]; ''Johann Christoph Rincklake : Westfalens Gesellschaft um 1800'' (Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, 23. September bis 4. November 1984); Münster : LV Westfalen-Lippe, Westfäl. Landesmuseum 1984, ISBN 3-88789-064-7 | ||
+ | * Westhoff-Krummacher, Hildegard; ''Unbekannte Bildnisse von Johann Christoph Rincklake : ein Nachtrag''; in: ''Westfalen'', Bd. 65 (1987), S. 85 - 98 | ||
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Version vom 19. November 2010, 12:32 Uhr
Johann Christoph Rincklake (* 19. Oktober 1764 in Harsewinkel; † 19. Juni 1813 in Münster) war ein Portraitmaler der Goethezeit und der Romantik.
Rincklake wurde als Sohn eines Schreiners geboren. Nach einer handwerklichen Ausbildung begann er seine künstlerische Ausbildung. Um 1800 heiratete er Marianne Wermerskirch mit der er fünf Kinder hatte. Zusammen lebten sie in Münster.
In der internationalen Kunstgeschichte hat Rincklake einen hohen Stellenwert. Als Schüler besuchte er die Maler-Akademien zu Berlin, Wien, Frankfurt am Main und Düsseldorf und verweilte auf jeder einige Jahre.
Das Geburtshaus des Johann Christoph Rincklake stand bis Mai 2005 in Harsewinkel. Von dort aus wurde es in den Harsewinkeler Ortsteil Marienfeld versetzt und im Sommer 2005 in der Nähe des ehemaligen Zisterzienserklosters Marienfeldienser wieder aufgebaut.
Werke
Rincklake portraitierte bekannte adlige und bürgerliche Persönlichkeiten aus Westfalen. Franz von Fürstenberg, Graf Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg, Gebhard Leberecht von Blücher, der Freiherr vom Stein und Fürstin Pauline zur Lippe wurden von ihm ebenso gemalt wie zahlreiche Familien aus Münster und der letzte Abt des Klosters Marienfeld. Als Portraitmaler verewigte er aber auch die "kleinen" Leute: die Gastwirtstochter, den Sohn des Schlossermeisters, den Bäcker des Domkapitels, den Hauslehrer oder die Sängerin der fürstbischöflichen Kapelle.
Eine große Anzahl der Bilder ist katalogisiert, andere Bilder sind aber verschollen. Im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sind einige Bilder von Rincklake zu sehen.
Literatur
- Pieper, Paul; Johann Christoph Rincklake : ein Maler der Goethezeit in Münster, in: Das schöne Münster, Neue Folge, Heft 4 (1955)
- Hildegard Westhoff-Krummacher: Johann Christoph Rincklake - Ein westfälischer Bildnismaler um 1800, München, Berlin : Deutscher Kunstverlag 1984, ISBN 978-3-422-00754-3
- Rincklake, Johann Christoph; Westhoff-Krummacher, Hildegard [Bearb.] ; Lorenz, Angelika [Text]; Johann Christoph Rincklake : Westfalens Gesellschaft um 1800 (Katalog zur Ausstellung im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, 23. September bis 4. November 1984); Münster : LV Westfalen-Lippe, Westfäl. Landesmuseum 1984, ISBN 3-88789-064-7
- Westhoff-Krummacher, Hildegard; Unbekannte Bildnisse von Johann Christoph Rincklake : ein Nachtrag; in: Westfalen, Bd. 65 (1987), S. 85 - 98
Weblink
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