Berthold: Unterschied zwischen den Versionen
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* Wilhelm Kohl: ''Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 7,1: Die Diözese''. Berlin, 1999. (Germania sacra, Neue Folge, Bd.27,1 ISBN 978-3-11-016470-1, S.73 | * Wilhelm Kohl: ''Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 7,1: Die Diözese''. Berlin, 1999. (Germania sacra, Neue Folge, Bd.27,1 ISBN 978-3-11-016470-1, S.73 | ||
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 14:19 Uhr
Hodolf, genannt Berthold (* ??? - † (vermutlich) 22. März 875), war der fünfte Bischof von Münster seit 870. Das Ende seiner Amtszeit lag zwischen 870 und 880, vermutlich endete sie 875. Über sein Wirken ist kaum etwas bekannt.
Leben
Hodolf war mit dem ostfränkischen König Ludwig III. verschwägert. Diesem verdankte er auch seinen Bischofsstuhl. Über sein Wirken ist kaum etwas bekannt. Urkundlich erwähnt wurde er 870 und 873 als er in Köln weilte. Nach eher legendenhaften Überlieferungen hat er sein Bistum durch Bußen und Prozessionen vor einer Seuche gerettet.
Literatur
- Wilhelm Kohl: Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln. Das Bistum Münster 7,1: Die Diözese. Berlin, 1999. (Germania sacra, Neue Folge, Bd.27,1 ISBN 978-3-11-016470-1, S.73
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