Zwi-Schulmann-Weg: Unterschied zwischen den Versionen
Keeano (Diskussion | Beiträge) K (→Weblinks) |
Keeano (Diskussion | Beiträge) K |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Der '''Zwi-Schulmann-Weg''' in [[Gremmendorf]] geht gegenüber vom [[Gaitlingweg]] vom [[Gremmendorfer Weg]] in nördlicher Richtung ab, führt dann in östlicher, wieder in nördlicher und endlich in westlicher Richtung zum [[Delstrup (Straße)|Delstrup]]. Er erschließt dabei halbkreisförmig eine [[1996]] Neubausiedlung. | + | Der '''Zwi-Schulmann-Weg''' in [[Gremmendorf]] geht gegenüber vom [[Gaitlingweg]] vom „[[Gremmendorfer Weg]]“ in nördlicher Richtung ab, führt dann in östlicher, wieder in nördlicher und endlich in westlicher Richtung zum [[Delstrup (Straße)|Delstrup]]. Er erschließt dabei halbkreisförmig eine [[1996]] Neubausiedlung. |
==Name== | ==Name== | ||
Der Namensgeber [[Zwi Schulmann]] war ein Überlebender der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Kommunalpolitiker in der israelischen Stadt [[Rishon LeZion]], der sich für die [[Partnerstädte|Städtepartnerschaft]] zu Münster eingesetzt und bemüht hatte. Bereits am [[3. Oktober]] [[1986]] hatte der Stadtrat beschlossen, die damals noch nicht vorhandene Straße nach '''Zwi Schulmann''' zu benennen. Bis 1996 führte - ab 1984 - ein Stück des [[Michaelweg]]s in [[Gievenbeck]] diesen Namen. | Der Namensgeber [[Zwi Schulmann]] war ein Überlebender der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Kommunalpolitiker in der israelischen Stadt [[Rishon LeZion]], der sich für die [[Partnerstädte|Städtepartnerschaft]] zu Münster eingesetzt und bemüht hatte. Bereits am [[3. Oktober]] [[1986]] hatte der Stadtrat beschlossen, die damals noch nicht vorhandene Straße nach '''Zwi Schulmann''' zu benennen. Bis 1996 führte - ab 1984 - ein Stück des [[Michaelweg]]s in [[Gievenbeck]] diesen Namen. | ||
− | Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: [[Alfred-Flechtheim-Platz]], [[Baumgartenweg]], [[Edith-Miltenberg-Weg]], [[Edith-Stein-Straße]], [[Einsteinstraße]], [[Elfriede-Meyer-Weg]], [[Eli-Marcus-Weg]], [[Else-Scheuer-Weg]], [[Goldenbergstraße]], [[Gumprichstraße]], [[Hedwig-Feibes-Weg]], [[Heilbronnweg]], [[Helmut-Pins-Weg]], [[Henny-Uhlmann-Weg]], [[Henny-Waldeck-Weg]], [[Henriette-Hertz-Weg]], [[Henriette-Son-Straße]], [[Hoffmannweg]], [[Jacob-von-Korbach-Weg]], [[Julius-Voos-Gasse]], [[Luise-Rappoport-Weg]], [[Meta-Seelig-Weg]], [[Nanny-Katz-Weg]], [[Philippsweg]], [[Reha-Mathel-Falk-Weg]], [[Simonsplatz]], [[Sonja-Kutner-Weg]], [[Sophie-Heimbach-Weg]], [[Weinbergweg]] und [[Zwi-Schulmann-Weg]]. | + | Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: [[Alfred-Flechtheim-Platz]], [[Baumgartenweg]], [[Edith-Miltenberg-Weg]], [[Edith-Stein-Straße]], [[Einsteinstraße]], [[Elfriede-Meyer-Weg]], [[Eli-Marcus-Weg]], [[Else-Scheuer-Weg]], [[Goldenbergstraße]], [[Gumprichstraße]], [[Hedwig-Feibes-Weg]], [[Heilbronnweg]], [[Helmut-Pins-Weg]], [[Henny-Uhlmann-Weg]], [[Henny-Waldeck-Weg]], [[Henriette-Hertz-Weg]], [[Henriette-Son-Straße]], [[Hoffmannweg]], [[Jacob-von-Korbach-Weg]], [[Julius-Voos-Gasse]], [[Luise-Rappoport-Weg]], [[Marga-Spiegel-Straße]], [[Meta-Seelig-Weg]], [[Nanny-Katz-Weg]], [[Nelly-Sachs-Weg]], [[Philippsweg]], [[Reha-Mathel-Falk-Weg]], [[Simonsplatz]], [[Sonja-Kutner-Weg]], [[Sophie-Heimbach-Weg]], [[Weinbergweg]] und [[Zwi-Schulmann-Weg]]. |
==Postleitzahl== | ==Postleitzahl== |
Aktuelle Version vom 9. November 2024, 21:48 Uhr
Der Zwi-Schulmann-Weg in Gremmendorf geht gegenüber vom Gaitlingweg vom „Gremmendorfer Weg“ in nördlicher Richtung ab, führt dann in östlicher, wieder in nördlicher und endlich in westlicher Richtung zum Delstrup. Er erschließt dabei halbkreisförmig eine 1996 Neubausiedlung.
Inhaltsverzeichnis
Name
Der Namensgeber Zwi Schulmann war ein Überlebender der nationalsozialistischen Konzentrationslager und Kommunalpolitiker in der israelischen Stadt Rishon LeZion, der sich für die Städtepartnerschaft zu Münster eingesetzt und bemüht hatte. Bereits am 3. Oktober 1986 hatte der Stadtrat beschlossen, die damals noch nicht vorhandene Straße nach Zwi Schulmann zu benennen. Bis 1996 führte - ab 1984 - ein Stück des Michaelwegs in Gievenbeck diesen Namen.
Weitere Straßen, im Stadtgebiet Münster, die nach Menschen mit jüdischer Abstammung benannt sind: Alfred-Flechtheim-Platz, Baumgartenweg, Edith-Miltenberg-Weg, Edith-Stein-Straße, Einsteinstraße, Elfriede-Meyer-Weg, Eli-Marcus-Weg, Else-Scheuer-Weg, Goldenbergstraße, Gumprichstraße, Hedwig-Feibes-Weg, Heilbronnweg, Helmut-Pins-Weg, Henny-Uhlmann-Weg, Henny-Waldeck-Weg, Henriette-Hertz-Weg, Henriette-Son-Straße, Hoffmannweg, Jacob-von-Korbach-Weg, Julius-Voos-Gasse, Luise-Rappoport-Weg, Marga-Spiegel-Straße, Meta-Seelig-Weg, Nanny-Katz-Weg, Nelly-Sachs-Weg, Philippsweg, Reha-Mathel-Falk-Weg, Simonsplatz, Sonja-Kutner-Weg, Sophie-Heimbach-Weg, Weinbergweg und Zwi-Schulmann-Weg.
Postleitzahl
48167
Hausnummern
- 25 : Janusz-Korczak-Haus, ein Familienzentrum des CVJM Münster
Weblinks
- Liste der Stolpersteine in Münster
- Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Münster: Straßennamen in Münster – Zwi-Schulmann-Weg
- Zwi-Schulmann-Weg per OSM Stadtplan