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'''Ramona Pop''' (* 31. Oktober 1977 in Timişoara (Rumänien)) ist eine Politikerin ([[Bündnis 90/Die Grünen]]) und eine der beiden Vorsitzenden der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin.
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'''Ramona Pop''' (* [[31. Oktober]] [[1977]] in Timişoara (Rumänien)) ist eine Politikerin („{{Wpl|Bündnis 90/Die Grünen}}“) und eine der beiden Vorsitzenden der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin.
  
Ramona Pop kam in der westrumänischen Stadt Timişoara zur Welt und siedelte mit ihren Eltern 1988 nach Deutschland über. Die Familie lebte in Münster ([[Mecklenbeck]]), Ramona Pop besuchte das [[Wilhelm-Hittorf-Gymnasium]] und machte dort 1997 ihr Abitur. Sie studierte an [[Westfälische Wilhelms-Universität|Westfälischen Wilhelms-Universität]] und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft. Ihr Studium schloss sie 2003 in Berlin als Diplom-Politologin ab.   
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Ramona Pop kam in der westrumänischen Stadt Timişoara zur Welt und siedelte mit ihren Eltern 1988 nach Deutschland über. Die Familie lebte in Münster ([[Mecklenbeck]]), Ramona Pop besuchte das [[Wilhelm-Hittorf-Gymnasium]] und machte dort 1997 ihr Abitur. Sie studierte an [[WWU|Westfälischen Wilhelms-Universität]] und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft. Ihr Studium schloss sie 2003 in Berlin als Diplom-Politologin ab.   
  
Seit 1997 ist Ramona Pop Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. In der Partei hatte sie verschiedene Ämter inne. Sie war von 1998 bis 2000 Kreisvorstandsmitglied in [[Münster (Westfalen)]] und Bundessprecherin der [[Grüne Jugend|Grünen Jugend]] von 2000 bis 2001. Seit November 2001 ist sie Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses (MdA), zuerst als jugendpolitische Sprecherin der Fraktion, dann als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin und seit Oktober 2009 als Fraktionsvorsitzende. Sie ist Mitglied im Hauptausschuss, im Unterausschuss Haushaltskontrolle sowie im Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales.
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1997 trat Ramona Pop dem Bündnis 90/Die Grünen bei. Von 1998 bis 1999 gehörte sie dem Kreisvorstand der Partei in Münster an und war von 1999 bis 2001 Bundessprecherin der ''Grünen Jugend'' und Mitglied des Bundesvorstands und der Grundsatzkommission ihrer Partei. Am 21. Oktober 2001 wurde sie auf der Landesliste der Grünen in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt. Dort war sie zunächst jugendpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Nach ihrer Wiederwahl ins Abgeordnetenhaus 2006 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der grünen Fraktion und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion.
  
Im Oktober 2009 wurde sie zur Nachfolgerin der aus Altersgründen zurückgetretenen Fraktionsvorsitzenden [[Franziska Eichstädt-Bohlig]] gewählt. Sie bildet mit Volker Ratzmann die Doppelspitze im Vorsitz der grünen Fraktion. In der 16. des Berliner Abgeordnetenhauses ist sie Mitglied des Hauptausschusses, des Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales und des Ältestenrats.
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Im Oktober 2009 folgte sie der aus Altersgründen zurückgetretenen Fraktionsvorsitzenden Franziska Eichstädt-Bohlig nach und bildet seitdem mit Volker Ratzmann die Doppelspitze im Vorsitz der grünen Fraktion. In der 16. Wahlperiode des Berliner Abgeordnetenhauses ist sie Mitglied des Hauptausschusses, des Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales und des Ältestenrats.
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Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 holte sie das Direktmandat im Wahlkreis Mitte-1.
  
 
Ramona Pop ist Kuratoriumsmitglied des Berliner ''Lette-Vereins'', einer Stiftung des öffentlichen Rechts, die Träger von drei Berufsfachschulen sowie zwei Lehranstalten in Berlin ist.
 
Ramona Pop ist Kuratoriumsmitglied des Berliner ''Lette-Vereins'', einer Stiftung des öffentlichen Rechts, die Träger von drei Berufsfachschulen sowie zwei Lehranstalten in Berlin ist.
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* [http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms/fraktion/dok/1/1685.ramona_pop.html Portrait auf der Homepage der Landtagsfraktion]
 
* [http://www.gruene-fraktion-berlin.de/cms/fraktion/dok/1/1685.ramona_pop.html Portrait auf der Homepage der Landtagsfraktion]
  
[[Kategorie:Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)]]
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[[Kategorie:Politiker (Bündnis90/Die Grünen)]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 14:51 Uhr

Ramona Pop (* 31. Oktober 1977 in Timişoara (Rumänien)) ist eine Politikerin („Bündnis 90/Die GrünenWP“) und eine der beiden Vorsitzenden der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin.

Ramona Pop kam in der westrumänischen Stadt Timişoara zur Welt und siedelte mit ihren Eltern 1988 nach Deutschland über. Die Familie lebte in Münster (Mecklenbeck), Ramona Pop besuchte das Wilhelm-Hittorf-Gymnasium und machte dort 1997 ihr Abitur. Sie studierte an Westfälischen Wilhelms-Universität und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin Politikwissenschaft. Ihr Studium schloss sie 2003 in Berlin als Diplom-Politologin ab.

1997 trat Ramona Pop dem Bündnis 90/Die Grünen bei. Von 1998 bis 1999 gehörte sie dem Kreisvorstand der Partei in Münster an und war von 1999 bis 2001 Bundessprecherin der Grünen Jugend und Mitglied des Bundesvorstands und der Grundsatzkommission ihrer Partei. Am 21. Oktober 2001 wurde sie auf der Landesliste der Grünen in das Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt. Dort war sie zunächst jugendpolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Nach ihrer Wiederwahl ins Abgeordnetenhaus 2006 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der grünen Fraktion und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion.

Im Oktober 2009 folgte sie der aus Altersgründen zurückgetretenen Fraktionsvorsitzenden Franziska Eichstädt-Bohlig nach und bildet seitdem mit Volker Ratzmann die Doppelspitze im Vorsitz der grünen Fraktion. In der 16. Wahlperiode des Berliner Abgeordnetenhauses ist sie Mitglied des Hauptausschusses, des Ausschuss für Integration, Arbeit, Berufliche Bildung und Soziales und des Ältestenrats. Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 holte sie das Direktmandat im Wahlkreis Mitte-1.

Ramona Pop ist Kuratoriumsmitglied des Berliner Lette-Vereins, einer Stiftung des öffentlichen Rechts, die Träger von drei Berufsfachschulen sowie zwei Lehranstalten in Berlin ist.

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