Adam Ney: Unterschied zwischen den Versionen
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Johann Adam Ney sticht heute vor allem als Vater der Künstlerin [[Elisabet Ney]] aus der Masse der vielen unbekannten Bildhauer des 19. Jahrhunderts heraus. Dabei hat sie ihn gegenüber ihrer Biografin nur selten erwähnt. Johann Adam Ney, der aus einer traditionsreichen Steinmetzfamilie aus Bambiderstroff in Lothringen stammte, verließ seine Heimat in jungen Jahren. Im westfälischen Münster ließ er sich als Bildhauer nieder und richtete sich ein Atelier für Steinskulpturen und Holzschnitzereien ein. Er wurde ein durchaus geschätzter Künstler in der Region. Als gläubiger Katholik erhielt er seine Aufträge vor allem von Kirchen und Klöstern. Er schuf aber auch Grabdenkmäler für Privatpersonen. | Johann Adam Ney sticht heute vor allem als Vater der Künstlerin [[Elisabet Ney]] aus der Masse der vielen unbekannten Bildhauer des 19. Jahrhunderts heraus. Dabei hat sie ihn gegenüber ihrer Biografin nur selten erwähnt. Johann Adam Ney, der aus einer traditionsreichen Steinmetzfamilie aus Bambiderstroff in Lothringen stammte, verließ seine Heimat in jungen Jahren. Im westfälischen Münster ließ er sich als Bildhauer nieder und richtete sich ein Atelier für Steinskulpturen und Holzschnitzereien ein. Er wurde ein durchaus geschätzter Künstler in der Region. Als gläubiger Katholik erhielt er seine Aufträge vor allem von Kirchen und Klöstern. Er schuf aber auch Grabdenkmäler für Privatpersonen. | ||
Ney, der mit dem französischen, von Kaiser Napoléon ernannten Marschall Michel Ney verwandt war, heiratete Anna Elisabet Wernze (* [[24. Februar]] [[1799]] in Geseke; auf ihrem Grabstein ist irrtümlich der [[10. November]] [[1802]] als Geburtsdatum angegeben). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: am [[8. Oktober]] [[1830]] wurde die Zwillinge Johannes Friderich und Clara Wilhelmina geboren, am [[26. Januar]] [[1833]] folgte die Tochter Elisabeth, die später als Bildhauerin bedeutender als ihr Vater wurde. | Ney, der mit dem französischen, von Kaiser Napoléon ernannten Marschall Michel Ney verwandt war, heiratete Anna Elisabet Wernze (* [[24. Februar]] [[1799]] in Geseke; auf ihrem Grabstein ist irrtümlich der [[10. November]] [[1802]] als Geburtsdatum angegeben). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: am [[8. Oktober]] [[1830]] wurde die Zwillinge Johannes Friderich und Clara Wilhelmina geboren, am [[26. Januar]] [[1833]] folgte die Tochter Elisabeth, die später als Bildhauerin bedeutender als ihr Vater wurde. | ||
− | Nachdem die Familie zunächst in [[St. Martini]] in der Innenstadt gewohnt hatte, zogen die Eltern 1835 vor das [[Hörster Tor]] in die Bauerschaft [[Kemper]]; damals noch zum Amt Mauritz gehörend. (Nach der 1. Eingemeindung von 1875 | + | Nachdem die Familie zunächst in [[St. Martini]] in der Innenstadt gewohnt hatte, zogen die Eltern 1835 vor das [[Hörster Tor]] in die Bauerschaft [[Kemper]]; damals noch zum Amt Mauritz gehörend. (Nach der 1. Eingemeindung von 1875 lag das Haus dann wieder in der Stadt Münster; am [[Bohlweg]] 34). „''Man sag schon von weitem, daß es mit diesem Haus eine eigene Bewandtnis hatte. Waren doch an der Vorderfront des Hauses mehrere Heiligenfiguren aufgestellt, die münsterischen Kirchen entstammten, und die der Vater Ney hier aufbewahrte.''“ (Eugen Müller 1931:42f) Nach langer Abwesenheit zog auch Tochter Elisabeth 1860 vorübergehend wieder in das „Künstlerheim“ nach Münster, richtete sich am Bohlweg ein eigens Atelier ein - und blieb fast drei Jahre in ihrer Geburtsstadt. 1870 sah Adam Ney seine Tochter Elisabet - so ihr Künstlername seit 1856 - ein letztes Mal in Münster, bevor sie mit ihrem (heimlich angetrauten) Ehemann Dr. Edmund Montgomery - er wohnte bei diesem Aufenthalt im [[Gasthof „König Von England"]] - von Bremen mit dem Schiff nach Amerika aufbrach. Um 1852 hatte sie übrigens eine kleine Statue von ''Tyras'', dem Lieblingshund des Vaters, angefertigt. |
== Vorbild für Elisabet Ney == | == Vorbild für Elisabet Ney == | ||
− | Seine berühmte Tochter profitierte sicherlich seit frühester Jugend von der eigenen Anschauung und der handwerklichen Unterweisung ihres Vaters, der ja weniger ein Künstler als vielmehr ein erfahrener Steinmetz war. Diese solide handwerklichen Basis kamen Tochter Elisabeth schon in ihrer ersten Ausbildungsphase an der ''Akademie der Künste'' in München zu statten; mehr noch bei dem Bildhauer | + | Seine berühmte Tochter profitierte sicherlich seit frühester Jugend von der eigenen Anschauung und der handwerklichen Unterweisung ihres Vaters, der ja weniger ein Künstler als vielmehr ein erfahrener Steinmetz war. Diese solide handwerklichen Basis kamen Tochter Elisabeth schon in ihrer ersten Ausbildungsphase an der ''Akademie der Künste'' in München zu statten; mehr noch bei dem Bildhauer {{Wpl|Christian_Daniel_Rauch|Christian Daniel Rauch}}, einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des deutschen Klassizismus, der sie nach anfänglichem Zögern wohl vor allem auf Grund ihrer handwerklichen Begabung als Schülerin aufnahm. |
− | Auch [[Hermann Hüffer]] findet in seinen ''Lebenserinnerungen'' lobende Worte für Erscheinung und Kunst der Bildhauerin: | + | Auch [[Hermann Hüffer]] findet in seinen ''Lebenserinnerungen'' lobende Worte für Erscheinung und Kunst der Bildhauerin: „''...so wurde auch nicht selten eine andere Tochter des Landes erwähnt, die wenn man die künstlerische Begabung in Betracht zog, eine der nächsten Stellen neben Annette [von Droste] beanspruchen konnte, ich meine die Bildhauerin Elisabeth Ney. Die Tochter eines einfachen Steinmetzen hatte sie mit seltener Geisteskraft eine nicht gewöhnliche Bildung erlangt und ihre künstlerische Begabung durch ausgezeichnete Porträtbüsten und zugleich durch freigeschaffene Werke an den Tag gelegt. (...) in der Nähe hing ihr [http://static2.wn.de/var/storage/images/wn/startseite/welt/kultur/2008/01/kultur-nachrichten-elisabeth-ney-forsche-frau-mit-goldenen-haenden/20395554-1-ger-DE/Kultur-Nachrichten-Elisabeth-Ney-Forsche-Frau-mit-goldenen-Haenden1_image_630_420f_wn.jpg Porträt von der Hand Friedrich Kaulbachs]: ein Bild von solcher Schönheit, daß es begreiflich machte, wie der Prinz Kalaf durch das Porträt der Prinzessin Turandot entzückt, seinen Kopf für die Lösung der drei gefährlichen Rätsel einsetzte.'' |
− | Ihre Biographen zitieren auch eine Geschichte, die Elisabeths Mutter ihrer Tochter erzählt haben soll und wohl bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dabei ging es um ein junges Mädchen, Sabine von Steinbach, die an der Seite ihres berühmten Vaters Erwin von Steinbach gearbeitet und ihm geholfen hatte, als dieser die Statuen zur Ausschmückung des Straßburger Münsters meißelte. Möglicherweise war Adam Ney auch bei der beharrlichen Suche nach Aufträgen | + | Ihre Biographen zitieren auch eine Geschichte, die Elisabeths Mutter ihrer Tochter erzählt haben soll und wohl bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dabei ging es um ein junges Mädchen, Sabine von Steinbach, die an der Seite ihres berühmten Vaters Erwin von Steinbach gearbeitet und ihm geholfen hatte, als dieser die Statuen zur Ausschmückung des Straßburger Münsters meißelte. Möglicherweise war Adam Ney auch bei der beharrlichen Suche nach Aufträgen Vorbild für seine Tochter. Sein unkonventionelles, auffälliges äußeres Erscheinungsbild – mit wildem Bart, Hut mit Quaste und ungewöhnlichem Jackett – hat Elisabet Ney wahrscheinlich angeregt, bereits als Heranwachsende Kleider nach eigenen Vorstellungen zu tragen, die ihre Mutter für sie nähte. Später hat sie diese Vorliebe zur Selbststilisierung und als Teil ihres Künstlerimages eingesetzt. Schon Adam Ney hat seine Kleidung selbst entworfen. |
== Werk == | == Werk == | ||
Ein Nachweis der Arbeiten von Adam Ney kann nur lückenhaft sein, da Ney einen erheblichen Teil seines Lebenunterhalts damit verdiente, Grabsteine und sonstigen Grabmalschmuck für Privatpersonen anzufertigen. Viele dieser Arbeiten lassen sich nicht eindeutig zuordnen. Nachzuweisen sind folgende Werke Adam Neys: | Ein Nachweis der Arbeiten von Adam Ney kann nur lückenhaft sein, da Ney einen erheblichen Teil seines Lebenunterhalts damit verdiente, Grabsteine und sonstigen Grabmalschmuck für Privatpersonen anzufertigen. Viele dieser Arbeiten lassen sich nicht eindeutig zuordnen. Nachzuweisen sind folgende Werke Adam Neys: | ||
* Statue des Heiligen Sebastian (im [[Stadtmuseum]] Münster) | * Statue des Heiligen Sebastian (im [[Stadtmuseum]] Münster) | ||
− | * Bildstock der | + | * Bildstock der „Schmerzensreichen Gottesmutter“ am [[Prozessionsweg]] in Münster |
* Kreuzigungsgruppe in der Kirche Sankt Dionysius in Rheine | * Kreuzigungsgruppe in der Kirche Sankt Dionysius in Rheine | ||
* Kreuzweg in Telgte-Westbevern | * Kreuzweg in Telgte-Westbevern | ||
* Friedhofshochkreuz in Rheine | * Friedhofshochkreuz in Rheine | ||
− | * vier Stationsbilder am Prozessionsweg in Münster zwischen [[St.-Mauritz-Kirche]] und [[Weißes Kreuz|Weißem Kreuz]], die die Gesätze des | + | * vier Stationsbilder am Prozessionsweg in Münster zwischen [[St.-Mauritz-Kirche]] und [[Weißes Kreuz|Weißem Kreuz]], die die Gesätze des „Schmerzhaften Rosenkranzes“ darstellen (1848 errichtet; 1881 ist ein Bildstock weiter stadtauswärts zwischen Weißem Kreuz und [[Mondstraße]] umgesetzt worden). |
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* Initiative Prozessionsweg St. Mauritz e. V. Münster (Hg.), ''Be-weg-te Zeit : 400 Jahre Prozessionsweg ; 300 Jahre Weißes Kreuz ; 50 Jahre Stationen in St. Mauritz''; Münster 2010 (2. Aufl.), S. 9 | * Initiative Prozessionsweg St. Mauritz e. V. Münster (Hg.), ''Be-weg-te Zeit : 400 Jahre Prozessionsweg ; 300 Jahre Weißes Kreuz ; 50 Jahre Stationen in St. Mauritz''; Münster 2010 (2. Aufl.), S. 9 | ||
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Aktuelle Version vom 11. Februar 2024, 14:17 Uhr
Johann Adam Ney (* 3. März 1800 in Bambiderstroff (Baumbiedersdorf, Lothringen); † 21. Oktober 1879 in Münster) war ein deutscher Bildhauer, der vorwiegend religiös motivierte Plastiken schuf.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Johann Adam Ney sticht heute vor allem als Vater der Künstlerin Elisabet Ney aus der Masse der vielen unbekannten Bildhauer des 19. Jahrhunderts heraus. Dabei hat sie ihn gegenüber ihrer Biografin nur selten erwähnt. Johann Adam Ney, der aus einer traditionsreichen Steinmetzfamilie aus Bambiderstroff in Lothringen stammte, verließ seine Heimat in jungen Jahren. Im westfälischen Münster ließ er sich als Bildhauer nieder und richtete sich ein Atelier für Steinskulpturen und Holzschnitzereien ein. Er wurde ein durchaus geschätzter Künstler in der Region. Als gläubiger Katholik erhielt er seine Aufträge vor allem von Kirchen und Klöstern. Er schuf aber auch Grabdenkmäler für Privatpersonen.
Ney, der mit dem französischen, von Kaiser Napoléon ernannten Marschall Michel Ney verwandt war, heiratete Anna Elisabet Wernze (* 24. Februar 1799 in Geseke; auf ihrem Grabstein ist irrtümlich der 10. November 1802 als Geburtsdatum angegeben). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: am 8. Oktober 1830 wurde die Zwillinge Johannes Friderich und Clara Wilhelmina geboren, am 26. Januar 1833 folgte die Tochter Elisabeth, die später als Bildhauerin bedeutender als ihr Vater wurde.
Nachdem die Familie zunächst in St. Martini in der Innenstadt gewohnt hatte, zogen die Eltern 1835 vor das Hörster Tor in die Bauerschaft Kemper; damals noch zum Amt Mauritz gehörend. (Nach der 1. Eingemeindung von 1875 lag das Haus dann wieder in der Stadt Münster; am Bohlweg 34). „Man sag schon von weitem, daß es mit diesem Haus eine eigene Bewandtnis hatte. Waren doch an der Vorderfront des Hauses mehrere Heiligenfiguren aufgestellt, die münsterischen Kirchen entstammten, und die der Vater Ney hier aufbewahrte.“ (Eugen Müller 1931:42f) Nach langer Abwesenheit zog auch Tochter Elisabeth 1860 vorübergehend wieder in das „Künstlerheim“ nach Münster, richtete sich am Bohlweg ein eigens Atelier ein - und blieb fast drei Jahre in ihrer Geburtsstadt. 1870 sah Adam Ney seine Tochter Elisabet - so ihr Künstlername seit 1856 - ein letztes Mal in Münster, bevor sie mit ihrem (heimlich angetrauten) Ehemann Dr. Edmund Montgomery - er wohnte bei diesem Aufenthalt im Gasthof „König Von England" - von Bremen mit dem Schiff nach Amerika aufbrach. Um 1852 hatte sie übrigens eine kleine Statue von Tyras, dem Lieblingshund des Vaters, angefertigt.
Vorbild für Elisabet Ney
Seine berühmte Tochter profitierte sicherlich seit frühester Jugend von der eigenen Anschauung und der handwerklichen Unterweisung ihres Vaters, der ja weniger ein Künstler als vielmehr ein erfahrener Steinmetz war. Diese solide handwerklichen Basis kamen Tochter Elisabeth schon in ihrer ersten Ausbildungsphase an der Akademie der Künste in München zu statten; mehr noch bei dem Bildhauer Christian Daniel RauchWP, einem der bedeutendsten und erfolgreichsten Bildhauer des deutschen Klassizismus, der sie nach anfänglichem Zögern wohl vor allem auf Grund ihrer handwerklichen Begabung als Schülerin aufnahm.
Auch Hermann Hüffer findet in seinen Lebenserinnerungen lobende Worte für Erscheinung und Kunst der Bildhauerin: „...so wurde auch nicht selten eine andere Tochter des Landes erwähnt, die wenn man die künstlerische Begabung in Betracht zog, eine der nächsten Stellen neben Annette [von Droste] beanspruchen konnte, ich meine die Bildhauerin Elisabeth Ney. Die Tochter eines einfachen Steinmetzen hatte sie mit seltener Geisteskraft eine nicht gewöhnliche Bildung erlangt und ihre künstlerische Begabung durch ausgezeichnete Porträtbüsten und zugleich durch freigeschaffene Werke an den Tag gelegt. (...) in der Nähe hing ihr Porträt von der Hand Friedrich Kaulbachs: ein Bild von solcher Schönheit, daß es begreiflich machte, wie der Prinz Kalaf durch das Porträt der Prinzessin Turandot entzückt, seinen Kopf für die Lösung der drei gefährlichen Rätsel einsetzte.
Ihre Biographen zitieren auch eine Geschichte, die Elisabeths Mutter ihrer Tochter erzählt haben soll und wohl bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Dabei ging es um ein junges Mädchen, Sabine von Steinbach, die an der Seite ihres berühmten Vaters Erwin von Steinbach gearbeitet und ihm geholfen hatte, als dieser die Statuen zur Ausschmückung des Straßburger Münsters meißelte. Möglicherweise war Adam Ney auch bei der beharrlichen Suche nach Aufträgen Vorbild für seine Tochter. Sein unkonventionelles, auffälliges äußeres Erscheinungsbild – mit wildem Bart, Hut mit Quaste und ungewöhnlichem Jackett – hat Elisabet Ney wahrscheinlich angeregt, bereits als Heranwachsende Kleider nach eigenen Vorstellungen zu tragen, die ihre Mutter für sie nähte. Später hat sie diese Vorliebe zur Selbststilisierung und als Teil ihres Künstlerimages eingesetzt. Schon Adam Ney hat seine Kleidung selbst entworfen.
Werk
Ein Nachweis der Arbeiten von Adam Ney kann nur lückenhaft sein, da Ney einen erheblichen Teil seines Lebenunterhalts damit verdiente, Grabsteine und sonstigen Grabmalschmuck für Privatpersonen anzufertigen. Viele dieser Arbeiten lassen sich nicht eindeutig zuordnen. Nachzuweisen sind folgende Werke Adam Neys:
- Statue des Heiligen Sebastian (im Stadtmuseum Münster)
- Bildstock der „Schmerzensreichen Gottesmutter“ am Prozessionsweg in Münster
- Kreuzigungsgruppe in der Kirche Sankt Dionysius in Rheine
- Kreuzweg in Telgte-Westbevern
- Friedhofshochkreuz in Rheine
- vier Stationsbilder am Prozessionsweg in Münster zwischen St.-Mauritz-Kirche und Weißem Kreuz, die die Gesätze des „Schmerzhaften Rosenkranzes“ darstellen (1848 errichtet; 1881 ist ein Bildstock weiter stadtauswärts zwischen Weißem Kreuz und Mondstraße umgesetzt worden).
Literatur
- Initiative Prozessionsweg St. Mauritz e. V. Münster (Hg.), Be-weg-te Zeit : 400 Jahre Prozessionsweg ; 300 Jahre Weißes Kreuz ; 50 Jahre Stationen in St. Mauritz; Münster 2010 (2. Aufl.), S. 9
- Katharina Tiemann, Der verkannte Bildhauer Johann Adam Ney in Münster – Künstler und eigenwilliges Vorbild, in: Rommé, Barbara (Hrg.), Herrin ihrer Kunst – Elisabet Ney. Bildhauerin in Europa und Amerika, (Ausstellungskatalog des Stadtmuseums Münster), Köln : Wienand 2008, ISBN 978-3-87909-945-0.
- Dagmar von Stetten-Jelling, Elisabet(h) Ney (1833 - 1907): Bildhauerin in Europa und Amerika : eine ungewöhnliche Karriere, Berlin, dissertation.de (als Ms. gedruckt) 2003, ISBN 3-89825-635-9
- Eugen Müller-Münster: Elisabeth Ney. Die seltsamen Lebensschicksale der Elisabeth Ney und des Edmund Montgomery (1833–1907), Leipzig 1931.
- Hermann Hüffer: Lebenserinnerungen. Herausgegeben von Ernst Sieger, Verlag Georg Reimer Berlin 1914
- B. N. Taylor, Elisabet Ney, sculptor, New York 1916.
- Initiative Prozessionsweg St. Mauritz e. V. Münster (Hg.), Be-weg-te Zeit : 400 Jahre Prozessionsweg ; 300 Jahre Weißes Kreuz ; 50 Jahre Stationen in St. Mauritz; Münster 2010 (2. Aufl.), S. 9
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