Dettenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dettenstraße''' führt von der [[Hoyastraße]] bei Nr.15 in nördliche Richtung zur [[Raesfeldstraße]].
  
 
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Der Name "Dettenstraße" kann sich einerseits auf die aus Schapdetten stammenden Schulzen Detten, andererseits auch auf den Ort Emsdetten - schlicht früher Detten genannt -, dessen Bürger vom Münsteraner Fürstbischof das Monopol zur Wannenherstellung (flache Weidenkörbe zur Trennung der Spreu vom Korn) erhalten hatten, beziehen.
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Der Stadtrat bezog sich bei der Benennung im Jahre [[1903]] auf das Münsteraner Ratsherrengeschlecht 'von Detten'. Johann von Detten, Stiftsherr am Dom und seine Geschwister Gesa und Heinrich stifteten [[1599]] das ''Collegium Dettenianum'' auf dem [[Honekamp]], das vier, später sechs Schüler der Domschule aus der Familie Detten aufnahm und unterstützte (Anm. 1).
Der Stadtrat bezog sich bei der Benennung im Jahre 1903 auf das altmünstersche Ratsherrengeschlecht 'von Detten'.
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Anm. 1 : ''Das Bistum Münster, Bd 2: Die Diözese'', hrsg. von Wilhelm Kohl im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte; (Germania Sacra N. F. 37,2; Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln  7,2); Berlin: de Gruyter 2004; ISBN  3-11-017514-2; S. 149
  
 
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Version vom 16. Juni 2008, 10:01 Uhr

Die Dettenstraße führt von der Hoyastraße bei Nr.15 in nördliche Richtung zur Raesfeldstraße.

Name

Der Stadtrat bezog sich bei der Benennung im Jahre 1903 auf das Münsteraner Ratsherrengeschlecht 'von Detten'. Johann von Detten, Stiftsherr am Dom und seine Geschwister Gesa und Heinrich stifteten 1599 das Collegium Dettenianum auf dem Honekamp, das vier, später sechs Schüler der Domschule aus der Familie Detten aufnahm und unterstützte (Anm. 1).


Postleitzahlen

48147

Hausnummern

Bushaltestellen

Anmerkungen, Referenzen

Anm. 1 : Das Bistum Münster, Bd 2: Die Diözese, hrsg. von Wilhelm Kohl im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Geschichte; (Germania Sacra N. F. 37,2; Die Bistümer der Kirchenprovinz Köln 7,2); Berlin: de Gruyter 2004; ISBN 3-11-017514-2; S. 149