Diskussion:1941

Aus MünsterWiki

Nach meinen Informationen fand die Deportation erst am 13. Dezember 1941 statt. Deportiert wurden demnach 105 Juden, die zuvor zwei Tage lang im Gertrudenhof eingesperrt worden waren.

--Dickej 19:10, 16. Jan 2006 (CET)

Beschlagnahme des Missionshauses 1941

Es ist war, das das Herz – Jesu- Missionskloster in Hiltrup am 19.Juli 1941 durch die Staatspolizei beschlagnahmt wurde. Über den Artikel „1941 Einrichtung einer Krankenabteilung (40 Betten) zur Behandlung Verwundeter im Mutterhaus der Missionsschwestern“ ist folgendes zu sagen. Ich fand in alten Unterlagen meines Vaters ein Schreiben des Generalvikars Meis (oder so ähnlich) was von der Kanzel am nächsten freien Sonntag zu verlesen ist. Es handelt sich um das Schreiben G.- Nr. 5108 vom 20. November 1941 vom bischöflichen Generalvikariat. Ich gehe davon aus, dass dieses Schreiben echt ist!! Das was ich da unter „ Herz – Jesu- Missionskloster in Hiltrup“ zu Lesen bekam, möchte ich lieber nicht hier offen darlegen. Jedenfalls ist in diesem Schreiben von Beginn des Krieges biss zur Beschlagnahmung am 19.7.41 von Einquartierungen von Heer, LW. Und RAD die Rede. Es werden unter anderen auch genannt das Kamilluskolleg in Sudmühle, die Benediktinerabtei St. Joseph in Gerleve, das Missionskloster St. Joseph in Münster- Wilkinghege, das Kloster der Benediktinerinnen zu Vinnenberg, das Provinzialmutterhaus der Schwestern vom hl. Kreuz zu Aspel, Kreis Rees und das Mutterhaus der Schwestern unserer lieben Frau zu Mühlhausen am Niederrhein. Falls Interesse besteht, würde ich gern eine Kopie zukommen lassen. Mit freundlichen Grüßen Knisterkiste

Mitschrift einer Predigt des Bischofs Clemens August Graf von Galen, gehalten in der Liebfrauenkirche ("Überwasserkirche")zu Münster

Ergänzung und Klarstellung. Nachdem ich folgenden Artikel (http://www.dhm.de/lemo/html/dokumente/Galen/index.html) gelesen habe, werde ich einen Teil des Dokumentes wörtwortlich wiedergeben. Betreffend: „Herz- Missionarskloster Hiltrup. Ich zitiere: (war zu Anfang des Krieges als Sammelstelle für etwa 200 Einberufene vorgesehen und wurde dementsprechend für eine Woche in Anspruch genommen. In der Folgezeit stellte das Missionarshaus bereitwillig für Tage, Wochen und Monate unter stärksten Einschränkungen der Hausbewohner Räume zur Einquartierung von Heer, Luftwaffe und Waffen –SS zur Verfügung. Offiziere wie Mannschaften äußerten immer wieder ihre Befriedung und Anerkennung über die Art der Aufnahme und Unterkunft.) Auszug aus: Bischöfliches Genralviktariat G.-Nr. 5180 8Münster den 20. November 1941 Frage: Warum wird dieser Teil in den Web- Seiten verschwiegen? Die Waffen – SS, wurde auch erwähnt. Eines der übelsten Organisationen des 3. Reiches die es gab. Wo war damals der Glaube an Gott und die Gerechtigkeit??? Mit freundlichen Grüßen. Knisterkiste