Astronomische Uhr

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Die Astronomische Uhr, die sich im Inneren des Doms befindet, wurde in den Jahren 1540 - 1542 von dem Buchdrucker und Mathematiker Dietrich Tzwyvel gebaut.


Standort der Uhr; allgemeine Einordnung des Typs

Die Uhr befindet sich im südlichen Chorumgang des Domes in der Trennwand zum Hochchor, mit dem "Gesicht" nach Süden gerichtet, gegenüber einem Fenster. Dieser Standort ist aus mehreren Gründen bemerkenswert: die meisten vergleichbaren Uhren, nach Prof. M. Schukowski die sog. "Ostsee- oder Hanse-Uhren", befanden oder befinden sich im Chorhaupt der jeweiligen Kirchen. Könnte ein Grund für den ungewöhnlichen Standort in Münster das gegenüberliegende Fenster sein, welches der Uhr gutes Licht gibt? — Hängt die Tatsache, dass allein auf der münsterischen Uhr der Sonnen- (und zugleich Stunden-)zeiger gegen den Uhrzeigersinn läuft, mit dem Standort zusammen?

Beschreibung der Uhr

Die Uhr besteht aus drei übereinander stehenden Teilen:

Zuunterst, hinter einem noch aus der Zeit der Neugestaltung der Uhr im Jahre 1540 stammenden gotischen Gitter, das Kalendarium. Es kann einmal als Kalender für jeden Tag des Jahres benutzt werden. Es sollte zugleich die Berechnung des Ostertermins für jedes beliebige Jahr von 1540 bis zum Jahre 2071 ermöglichen, was aber seit der Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. im Jahre 1582 nur noch mit Zusatzberechnungen möglich ist.

Darüber befindet sich die eigentliche Uhr: In der Mitte das 24-Stunden-Zifferblatt (2 x 12 Stunden), die Folge der gotischen Ziffern links herum laufend; darauf sieben Zeiger für die sieben Planeten nach dem ptolemäischen System. Als exzentrischer Kreis innerhalb des Stundenkreises der achte, der sog. Tierkreiszeiger, der das jeweilige Tierkreiszeichen angibt. In den vier Zwickeln des Zifferblattes die Symbole der vier Evangelisten (r. o. Mensch für Matthäus, u. r. Löwe für Markus, u. l. Stier für Lukas, o. l. Adler für Johannes) mit Spruchbändern aus den jeweiligen Evangelien. Rechts außen aufsteigend, links absteigend die sog. Planetentafel, welche die 24 Stundenregenten der Stunden jedes Tages angibt.

Im darüber liegenden Giebel-Stockwerk ist, in der Manier der Renaissance, ein Stall von Bethlehem dargestellt. Das schadhafte Dach spielt darauf an, dass die Zeit des "Alten Bundes" durch die Geburt Jesu an ihre Ende gekommen ist. Oben im Giebel die Figur des jungen David mit dem Schwert in seiner rechten Hand, dem abgeschlagenen Haupt des Riesen Goliath in seiner Linken - Bethlehem gilt als die Davidsstadt, weshalb ja Jesus dort geboren sein musste. In dem gemalten Gesims unterhalb der David-Figur die Inschrift: LUDGERI RINGII MO[NASTER]IENSIS OPUS, d. h. Werk des Ludger tom Ring aus Münster.

In der Mitte des unteren Gesimses, über dem Kopf der Madonna, noch einmal sein Signet: ein um einen Ring geschlungenes "L". — Innerhalb der beiden Türen, zu beiden Seiten der Madonna, kann man durch die beiden gemalten Doppelarkaden in ein gotisches Zimmer blicken; auf der rechten Seite ist darin die Figur des hl. Josef gemalt.

Ganz links außen bläst der "Tutemann" zu jeder vollen Stunde die Zahl der Stunden in sein Horn, seine Frau, rechts von ihm stehend, schlägt sie dazu auf ihrer Glocke.

Rechts außen stehen die beiden Figuren des Viertelstundenschlages, aufgestellt erst im Jahre 1696 (POSITUM ANNO 1696 steht auf dem Sockel). Jede Viertelstunde dreht der geflügelte Chronos, der Gott der Zeit mit der Sense und mit Flügeln, weil "die Zeit fliegt", seine Sanduhr um; der Tod rechts von ihm, ein Totengerippe mit dem Todespfeil in der Hand, schlägt die jeweilige Viertelstunde auf der Glocke an.

In der Mitte befindet sich ein siebenseitiger Balkon (auf der Stirnseite die Jahreszahl 1542), in dessen Mitte Maria thront mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß. Um 12 Uhr mittags (sonntags 12.30 h) läuft folgendes Figurenspiel ab als Illustration der "Dreikönigsgeschichte" aus Kap. 2 des Matthäus-Evangeliums: Von rechts hinter dem Giebel setzt sich der Stern von Bethlehem in Bewegung und dreht sich vor, bis er in der Mitte über der Madonna stehenbleibt. Dann öffnet sich die Tür rechts von der Madonna, heraus tritt zuerst ein junger Diener, gefolgt von den Figuren der Hl. Drei Könige. Sie defilieren von rechts nach links vor der Madonna, wobei die drei Könige sich ehrfürchtig vor ihr verneigen. Ein zweiter, alter Diener beschließt das Defilé. Dazu erklingen von einem Glockspiel die beiden Melodien "In dulci jubilo" und "Lobe den Herren".

Links und rechts von dem Balkon sind je vier Doppelarkaden gemalt, aus denen Herbeigeeilte dem Schauspiel des Vorbeizuges der hl. drei Könige zusehen. Auf der linken Seite ganz rechts, mit rotem Mantel, rotem Barett und goldener Kette hat sich Ludger tom Ring selbst porträtiert. Unter den anderen Figuren links dürften weitere Personen dargestellt sein, die am Bau der Uhr beteiligt waren. — Unklar ist, wen die Personen in den Arkadenöffnungen auf der rechten Seite darstellen; die dunkelhäutigen Männer mit Kraushaar rechts außen sind wohl Diener aus dem Gefolge der drei Könige. — Es ist aufgefallen, dass sich unter den gemalten Personen kein Geistlicher und keine Frau befindet.

Technische Daten

Höhe der Uhr: 7,8 m

Breite des Mittelteils: 4,1 m

Durchmesser des Zifferblattes: 3,0 m

Durchmesser der Kalenderscheibe: 1,5 m

Höhe der Planetentafeln: 2,3 m

Gewicht des Rete: 110 kg


Das Ablesen einzelner Funktionen

Kalendarium

Die Kalenderscheibe dreht sich im Laufe des Jahres einmal um ihre Mitte. Sie ist in drei Zonen eingeteilt: Sechs konzentrische Ringe außen enthalten Angaben zu den 532 Jahren (1540-2071), auf welche die Uhr durchgerechnet ist. Eine dicke grüne Kreislinie trennt die äußere Zone von den inneren sechs Kreisen mit Angaben zu den 365 Tagen eines jeden Jahres. Im Zentrum steht die Schnitzfigur des hl. Paulus, des Dompatrons, umgeben von zwölf runden Miniaturen der Monatsbilder, auf welchen typische Tätigkeiten in den zwölf Monaten des Jahres dargestellt sind mit je einem passenden Spruch.

Das jeweils zutreffende Jahr wird durch den von der Paulusfigur im Zentrum ausgehenden Zeiger angezeigt. Dieser ist der einzige, der nicht vom Uhrwerk angetrieben wird, sondern vom Domküster zu Neujahr von Hand um ein Jahr weitergerückt werden muss. Er dreht sich mit der Kalenderscheibe weiter.

Die Ringe der äußeren Zone mit den Angaben zum Jahr geben von außen nach innen an:

Ring 1: die Jahreszahl des laufenden Jahres;

Ring 2: den Osterbuchstaben zur Berechnung des Ostertermins jeden Jahres;

Ring 3: den Mondzyklus oder die Goldene Zahl;

Ring 4: den Sonntagsbuchstaben zur Berechnung des Wochentages für jedes Datum; (Zwei Kreise: Normaljahre und Schaltjahre);

Ring 5: das Intervallum: Angaben zur Länge des Zeitraums zwischen Weihnachten und Fastnacht (Zwei Kreise: a) Anzahl der Wochen; b) Übrigtage);

Ring 6: die Indiktionen ("Römerzahl"), im Mittelalter zur Konfirmierung des Jahresdatums benutzte Periodenangabe.

Die innere Zone (Kreise innerhalb des grünen Kreises):

Ring 7: Das Datum nach heutiger Zählung;

Ring 8: Den Tagesbuchstaben zur Bestimmung jeden Wochentages;

Ring 9: Datumsangabe nach dem römischen Kalender;

Ring 10: Der Monatsname;

Ring 11: Tagesheilige und unbewegliche Kirchenfeste;

Ring 12: Osterbuchstabe zur Berechnung des Ostertermins mit Hilfe der Angaben von Ring 2.

Eine Heroldsfigur am rechten Rand der Kalenderscheibe hat auf ihrem Schild die Worte stehen HAEC EST DIES HODIERNA = Dies ist der heutige Tag; mit seinem Zeigestock zeigt der Herold auf das zutreffende Tagesdatum.

Das Kalendarium ist für den Zeitraum einer Großen Indiktion (= 532 Jahre) beschriftet. Theoretisch wären seine Angaben bis auf die Jahreszahlen auch für die nächste Indiktion (2072-2604) gültig. Allerdings sind seit der Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. im Jahre 1582 die Wochentags- und Osterberechnungen nur noch mit komplizierten Umrechnungen zu erstellen. Um den Kalender wieder mit dem wirklichen Sonnenstand in Einklang zu bringen, ließ der Papst damals auf den 4. Oktober gleich den 15. folgen ließ und veränderte die Schaltjahrsregelung.

Der Uhr-Teil in der Mitte

Die lateinische Inschrift

Die lateinische Inschrift oberhalb des Ziffernkreises weist auf die wichtigsten Funktionen der Uhr hin: "In hoc horologio mobili poteris haec aliaque multa dignoscere:..." (Übersetzt: "Auf dieser beweglichen Uhr kann man dies sowie vieles andere ablesen: Die Zeit der gleichen und ungleichen Stunden; den mittleren Gang der Planeten; das aufsteigende oder absteigende Tierkreiszeichen, überdies die Aufgänge und Untergänge einiger Fixsterne. Ferner auf beiden Seiten des Werkes die Herrschaft der Planeten in den astronomischen Stunden. Oben den Opfergang der drei Könige, unten das Kalendarium mit den beweglichen Festen.")

Der Ziffernkreis

Auf den ersten Blick verwirrend ist die Tatsache, dass der 24-Stunden-Kreis entgegen dem uns heute geläufigen Uhrzeigersinn auf dieser Uhr links herum läuft. Anders als heutige Uhren sind auf ihm zudem 2 x 12 Stunden aufgetragen. Der dazugehörige Uhrzeiger ist jener mit der kleinen Sonne. Er zeigt mit einer Umdrehung die Zeit für die Dauer eines vollen 24-Stunden-Tages an, unten beginnend mit I Uhr in der Nacht über XII Uhr Mittag ganz oben, und dann die Nachmittagsstunden wieder mit I beginnend bis Mitternacht XII ganz unten. Umgangssprachlich geben wir ja auch heute noch die Zeit oft in dieser Manier an. Wenn es auch schon im Mittelalter 24-Stunden-Zifferblätter auf Uhren gab, führen doch erst moderne Fahrplänen zur offiziellen die Durchzählung der Stunden von 1 bis 24 Uhr.

Die 24 Stunden-Ziffern sind römische Zahlen in gotischer Schrift, nicht gemalt, sondern aufgelegt. Außerhalb des Ziffernkreises sind die vier Himmelrichtungen angegeben mit Oriens (= Osten) rechts außen, Meridies (= Süden oder Mittag) ganz oben über der Inschrift, Occidens (= Westen) und ganz unten Septentrio (= Norden).

Innerhalb des Ziffernringes läuft eine dünne Linie, die eigentlich aus 1440 feinen senkrechten Strichen besteht. Dieser Strich-Kreis ist unten beschriftet als Horarum minutae = die "Minuten der Stunden". Jeder Strich steht also für eine Minute. Die Striche sind jeweils zu fünfzehn, d. h. einer Viertelstunde, zusammengefasst in kleinen Paketen von abwechselnd je 15 rot-schwarzen und dann wieder 15 weiß-schwarzen Strichen. Dennoch lässt sich die Uhrzeit kaum minutengenau ablesen, weil die Striche zu dünn, der Zeiger zu dick und zu weit vom Ziffernkreis entfernt ist. — Einen Minutenzeiger im heutigen Sinne gibt es auf dieser Uhr nicht; ein solcher war im Jahre 1540 noch nicht in Gebrauch.

Wiederum innerhalb des Minutenkreises sind in einem Kreis von 360 abwechselnd weißen und roten Kästchen die 360 Winkelgrade eines Kreises aufgetragen, wichtig vor allem für die genaue Positionsbestimmung der Sterne mit Hilfe der Weltkarte auf der Mater. Sie in Fünfer-Intervallen mit Zahlen von (unten beginnend) 5 bis 360 beschriftet.

Die Planetenzeiger

Die Planetenzeiger zeigen den jeweiligen Standort der sieben Planeten am Himmel an nach dem geozentrischen System des Ptolemäus (~ 100 n. Chr.): Von innen nach außen sind dies: Mond (lat. Luna) - Merkur - Venus - Sonne (lat. Sol), Mars - Jupiter - Saturn. Das Buch des Kopernikus, der statt der Erde die Sonne ins Zentrum stellte (heliozentrisches System) wurde erst im Jahre 1543 veröffentlicht, als die Uhr schon fertig war.

Der zunächst wichtigste Zeiger ist der Sonnenzeiger. Im ptolemäischen System war die Sonne ja ein Planet. Er folgt mit seinem Umlauf von Ost nach Süd und weiter über Westen nach Norden genau dem Lauf der Sonne am Himmel und gibt zugleich die Uhrzeit an.

Ein kleines Gewicht hält die Sonne auf dem Zeiger immer in aufrechter Stellung. Außerdem ist sie auf dem Zeiger nach oben und unten verschiebbar und kann damit noch eine weitere Funktion erfüllen, nämlich die Anzeige der Polhöhe der Sonne über dem Horizont. Erreicht wird das dadurch, dass auf der Rückseite der Sonne ein kleiner Schuh angebracht ist, der in einer Nut am Außenrand des Tierkreises geführt wird. Durch die Exzentrizität des Tierkreises wandert sie auf dem sich langsam unter ihr drehenden Tierkreis: von ihrer größten Nähe zum Mittelpunkt der Uhr am 21. Juni bis zu ihrer äußersten, dem Außenrand am nächsten liegenden Position am 21. Dezember. Da der Mittelpunkt der Uhr als Nordpol gedacht ist, zeichnet so die kleine Zeiger-Sonne die jährliche Bewegung der Sonne am Himmel zwischen dem nördlichen und dem südlichen Wendekreis nach. - Der Regenbogen am der Sonne entgegengesetzten Ende des Zeigers hat keinerlei astronomische Funktion; er ist nur Verzierung.

Der Mond-Zeiger ist durch eine Kugel am Ende seines doppelschaligen Zeigers erkennbar. Der innere Zeiger trägt eine zur Hälfte silberne, auf der anderen Hälfte schwarze Kugel; diese wird rückwärts umfangen von einer Halbkugel. Durch die Mechanik eines "Zeigers im Zeiger", welche die schwarz-silberne Kugel innerhalb der Halbkugel dreht, wird nicht nur die Position des Mondes am Himmel, sondern auch seine Phase angezeigt.

Der Merkur-Zeiger, durch ein Fähnchen als solcher gekennzeichnet, ist fest im Winkel von 29˚, seiner größten Elongation von der Sonne, mit deren Zeiger verbunden. Da Merkur wegen seiner geringen Elongation bei seinem Auf- und Untergang stets von der Sonne überstrahlt wird und deshalb in unseren Breiten kaum je am Morgen- oder Abendhimmel zu sehen ist, sparte man sich vermutlich die Mühe eines eigenen Antriebs.

Die Zeiger der übrigen vier Planeten Venus, Mars, Jupiter und Saturn tragen wie der Merkur-Zeiger kleine Fähnchen mit ihren Namen und geben wie Sonnen- und Mondzeiger die genaue Position dieser Planeten am Himmel an. Die fünf Namensschildchen sind auf den Zeigern in unterschiedlicher Höhe angebracht, damit sie sich nicht gegenseitig verdecken.


Das Rete

Der Tierkreiszeiger

Die Planetentafeln

Die Mater der Uhr

Geschichte der Uhr

Warum eine astronomische Uhr im Dom?

In allen Kulturen war es Aufgabe der Priesterschaft, die Termine der religiösen Feste zu bestimmen. Auf dem Konzil von Nikäa (325) war festgelegt worden, dass das Osterfest gemeinsam in der gesamten Christenheit gefeiert werden sollte am ersten Sonntag nach Frühlingsvollmond. Dieses Datum musste schon im Voraus - denn Vorfastenzeit und Fastenzeit beginnen ja bereits mehr als 60 Tage vor Ostern, - genau bestimmt werden. Zur Vorausberechnung der relevanten Daten aber bedarf es genauer astronomischer Kenntnisse. Astronomische Uhren konnten für diese Terminbestimmungen eine große Hilfe sein.

Nach der Erfindung der Spindel-Waag-Hemmung kurz nach dem Jahre 1200 kommen erste Uhren in Gebrauch. Zunächst nur mit Schlagwerken verbunden, werden sie nach Hinzufügung auch von Zeigern und Zifferblättern zu richtigen Uhren. Im Laufe der Zeit werden die Uhren immer komplizierter, haben immer mehr Funktionen, können schließlich auch astronomische Details anzeigen.

Dazu mussten Astronomen den Verlauf der Gestirne vorausberechnen. Die astronomischen Berechnungen mussten in Zahnräder umgerechnet werden, die Zahnräder von Hand geschmiedet und zu Uhrwerken zusammengebaut werden - eine großartige Leistung! Da die Schmiede bzw. Schlosser als Material Weicheisen nahmen, kamen die Zeitangaben allerdings auch nicht entfernt an die Präzision unserer heutigen Uhren heran; durch Abnutzung nahm die Genauigkeit der Werke im Laufe der Zeit weiterhin ab. So ist es nicht verwunderlich, dass von den über 1000 Uhren, die sich nachweisen lassen, nur ganz wenige bis heute überdauert haben. Unter diesen ist die Uhr in Münster in ihrer heutigen Form zwar die jüngste, darf aber mit ihrer Bemalung durch Ludger tom Ring als die schönste angesehen werden und war neben jener, die im Jahre 1942 in in der Lübecker Marienkirche verbrannte, die einzige, bei der neben den Stellungen von Sonne und Mond in der Ekliptik auch die klassischen fünf Planeten angezeigt werde. Außerdem besitzt sie das am weitesten vorausberechnete Kalendarium.

Astrologie in der Kirche?

Literatur