Svenja Schulze: Unterschied zwischen den Versionen

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Der SPD trat sie 1988 bei und war 1988 bis 1989 Landesschülersprecherin Nordrhein-Westfalen, in den nächsten beiden Jahren dann Vorsitzende des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses (AStA) an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1993 bis 1997 war Schulze nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Jusos, von 1996 bis 2002 war und seit 2006 ist sie Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand ihrer Partei.  
 
Der SPD trat sie 1988 bei und war 1988 bis 1989 Landesschülersprecherin Nordrhein-Westfalen, in den nächsten beiden Jahren dann Vorsitzende des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses (AStA) an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1993 bis 1997 war Schulze nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Jusos, von 1996 bis 2002 war und seit 2006 ist sie Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand ihrer Partei.  
  
Vom 3. Juni 1997 bis 1. Juni 2000 und seit dem 22. Oktober 2004 sitzt sie im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Sie rückte zuletzt für Frank Baranowski nach, der zum Oberbürgerbürgermeister von Gelsenkirchen gewählt worden war. Bei den Wahlen 2005 und 2010 wurde sie erneut in den Landtag gewählt. 2007 übernahm Schulze den Vorsitz des SPD-Unterbezirks Münster von [[Christoph Strässer]].
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Vom 3. Juni 1997 bis 1. Juni 2000 und seit dem 22. Oktober 2004 sitzt sie im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Sie rückte zuletzt für Frank Baranowski nach, der zum Oberbürgermeister von Gelsenkirchen gewählt worden war. Bei den Wahlen 2005 und 2010 wurde sie erneut in den Landtag gewählt. 2007 übernahm Schulze den Vorsitz des SPD-Unterbezirks Münster von [[Christoph Strässer]].
  
 
Nach der Landtagswahl 2010 wurde sie von Hannelore Kraft in die Landesregierung als Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.
 
Nach der Landtagswahl 2010 wurde sie von Hannelore Kraft in die Landesregierung als Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.

Version vom 10. März 2013, 21:16 Uhr

Svenja Schulze (* 29. September 1968 in Düsseldorf) ist eine Politikerin (SPD) aus Münster. Seit dem 15. Juli 2010 ist sie Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wirken

Ihr Abitur absolvierte sie 1988. Anschließend studierte sie bis 1996 Germanistik und Politikwissenschaften in Bochum, Abschluss Magister, anschließend absolvierte sie freiberuflich in der Werbe- und Public-Relations-Branche. Seit 2000 ist sie als Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt auf dem Public Sector tätig, zuletzt als Expertin bei der Technologieberatungs-Agentur Booz Allen Hamilton (zurzeit ohne Bezüge freigestellt).

Der SPD trat sie 1988 bei und war 1988 bis 1989 Landesschülersprecherin Nordrhein-Westfalen, in den nächsten beiden Jahren dann Vorsitzende des Allgemeinen Studierenden-Ausschusses (AStA) an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1993 bis 1997 war Schulze nordrhein-westfälische Landesvorsitzende der Jusos, von 1996 bis 2002 war und seit 2006 ist sie Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesvorstand ihrer Partei.

Vom 3. Juni 1997 bis 1. Juni 2000 und seit dem 22. Oktober 2004 sitzt sie im Landtag von Nordrhein-Westfalen. Sie rückte zuletzt für Frank Baranowski nach, der zum Oberbürgermeister von Gelsenkirchen gewählt worden war. Bei den Wahlen 2005 und 2010 wurde sie erneut in den Landtag gewählt. 2007 übernahm Schulze den Vorsitz des SPD-Unterbezirks Münster von Christoph Strässer.

Nach der Landtagswahl 2010 wurde sie von Hannelore Kraft in die Landesregierung als Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen berufen.

Außerdem ist Schulze Mitglied der AWO, der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und von Slowfood. Sie ist Mitbegründerin des Netzwerkes „Frauenzeiten“.

Weblinks

Homepage

Informationen in der Landtags-Datenbank

Ministeriums-Homepage

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Svenja Schulze aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. Der Wikipediaartikel steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.