Ring: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter dem '''Ring''' wird üblicherweise der äußere Tangentenring rund um Münster verstanden, dessen Straßennamen meistens auf -Ring enden. Beginnend am [[Ludgeriplatz]] führt er (Beschreibung gegen den Uhrzeigersinn) über [[Hafenstraße]], [[Hansaring]], [[Hohenzollernring]], [[Kaiser-Wilhelm-Ring]], [[Niedersachsenring]], [[Lublinring]], [[Cheruskerring]], [[Friesenring]], [[York-Ring]], [[Orléans-Ring]], [[Rishon-Le-Zion-Ring]], [[Kardinal-von-Galen-Ring]] und [[Kolde-Ring]]. Hier endet die eigentliche Ring-Straße, der Ring ist nicht durchgehend. Die Verbindung zum Ausgangspunkt verläuft von hier aus über [[Weseler Straße]] und [[Moltkestraße]].
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Unter dem '''Ring''' wird üblicherweise der äußere bzw. zweite [[Tangentenring]] rund um Münster verstanden, dessen Straßennamen meistens auf -Ring enden. Beginnend am [[Ludgeriplatz]] führt er (Beschreibung gegen den Uhrzeigersinn) über [[Hafenstraße]], [[Hansaring]], [[Hohenzollernring]], [[Kaiser-Wilhelm-Ring]], [[Niedersachsenring]], [[Lublinring]], [[Cheruskerring]], [[Friesenring]], [[York-Ring]], [[Orléans-Ring]], [[Rishon-Le-Zion-Ring]], [[Kardinal-von-Galen-Ring]] und [[Kolde-Ring]]. Hier endet die eigentliche Ring-Straße, der Ring ist nicht durchgehend. Die Verbindung zum Ausgangspunkt verläuft von hier aus über [[Weseler Straße]] und [[Moltkestraße]].
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Ursprünglich war vorgesehen, den zweiten Tangentenring vom Kolde-Ring aus über den Donders-Ring bis zum Hansaring weiterzuführen und zu schließen. Dabei wären u.a. Hammer Straße, Friedrich-Ebert-Straße, die Bahntrasse südlich des Hauptbahnhofs und der Albersloher Weg gequert worden. Die damit verbundene Zerschneidung der vorhandenen Wohnbebauung hatte starke Proteste in der Bürgerschaft hervorgerufen. Mit den Beschlüssen zum Gesamtverkehrsplan 1986 der Stadt Münster wird die zweite Südtangente nicht mehr als Teil des innerstädtischen Hauptverkehrsstraßennetzes gesehen und die Planungen zum Ausbau nicht weiter verfolgt.
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Als ein Hinweis auf die ursprünglichen Überlegungen bleibt der Namen der Straße [[Donders-Ring]], die nicht zu den Ringstraßen gehört.
  
 
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Aktuelle Version vom 12. August 2019, 15:45 Uhr

Unter dem Ring wird üblicherweise der äußere bzw. zweite Tangentenring rund um Münster verstanden, dessen Straßennamen meistens auf -Ring enden. Beginnend am Ludgeriplatz führt er (Beschreibung gegen den Uhrzeigersinn) über Hafenstraße, Hansaring, Hohenzollernring, Kaiser-Wilhelm-Ring, Niedersachsenring, Lublinring, Cheruskerring, Friesenring, York-Ring, Orléans-Ring, Rishon-Le-Zion-Ring, Kardinal-von-Galen-Ring und Kolde-Ring. Hier endet die eigentliche Ring-Straße, der Ring ist nicht durchgehend. Die Verbindung zum Ausgangspunkt verläuft von hier aus über Weseler Straße und Moltkestraße.


Ursprünglich war vorgesehen, den zweiten Tangentenring vom Kolde-Ring aus über den Donders-Ring bis zum Hansaring weiterzuführen und zu schließen. Dabei wären u.a. Hammer Straße, Friedrich-Ebert-Straße, die Bahntrasse südlich des Hauptbahnhofs und der Albersloher Weg gequert worden. Die damit verbundene Zerschneidung der vorhandenen Wohnbebauung hatte starke Proteste in der Bürgerschaft hervorgerufen. Mit den Beschlüssen zum Gesamtverkehrsplan 1986 der Stadt Münster wird die zweite Südtangente nicht mehr als Teil des innerstädtischen Hauptverkehrsstraßennetzes gesehen und die Planungen zum Ausbau nicht weiter verfolgt.

Als ein Hinweis auf die ursprünglichen Überlegungen bleibt der Namen der Straße Donders-Ring, die nicht zu den Ringstraßen gehört.