Rüschhausweg

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Der Rüschhausweg verläuft von Gievenbeck nordwestwärts bis zur Stadtgrenze. Von der Von-Esmarch-Straße bis zur westlichen Abzweigung Schonebeckweg ist er ein Abschnitt der „Kreisstraße 1WP“, ab da ein Teil der „Kreisstraße 71WP“.

In Gievenbeck geht der Rüschhausweg vom Arnheimweg nahe der Von-Esmarch-Straße nordwestwärts ab und verbreitert sich nach gut 100 Metern an der Einmündung der Von-Esmarch-Straße. Er schneidet nordostseitig den Schüttorfweg, den Gronauweg, den Twenteweg, die Hensenstraße, mit der er rechtsseitig den dicht bebauten Bereich verlässt, dann den Toppheideweg mit der Anlage Toppheide und den Legdenweg. Südwestseitig schneidet er den Laukamp, den Ahausweg, den Asbeckweg, den Holtwickweg, die Dieckmannstraße, den Stadtlohnweg und – gegenüber dem Legdenweg – den Südlohnweg, damit verlässt er auch an dieser Seite den dicht bebauten Bereich.

Nun läuft er nordnordwestwärts durch freies Gelände, nordostseitig mündet „Am Gievenbach“, dann überquert der Rüschhausweg die A1, dann mündet linksseitig der Twerenfeldweg. Nur 350 Meter hinter der A1 mündet an seiner Nordostseite „Am Rüschhaus“, an dessen Ostseite „Haus Rüschhaus“ liegt. 400 Meter weiter macht der Rüschhausweg einen Bogen nach Nordwesten, kreuzt südlich von Nienberge in der Bauerschaft Schonebeck den Schonebeckweg und die Hülshoffstraße, macht dann einen großen Bogen, der ihn zunächst der B54 nahe bringt – der Hunnebeckweg mündet südseitig – und dann Richtung Westen die Grenze zum „Kreis CoesfeldWP“ überschreiten lässt, er verläuft dort entlang der Grenze zum „Kreis SteinfurtWP“.

Name

Er wurde 1936 nach dem nahe gelegenen „Haus Rüschhaus“, dem Wohnhaus der Dichterin „Annette von Droste-Hülshoff“, benannt. Das nördliche Querstück hieß vorher „Milskämper Stiege“.
Quelle: Adreßbuch der Stadt Münster 2002

Postleitzahl

48161

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