Hoppendamm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Name und Geschichte ==
 
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"Hoppen-" bezieht sich auf die früher in dieser Gegend gelegenen Hopfengärten, "Hoppenkämpen" genannt, "-damm" deutet auf einen erhöhten Weg in der damaligen feuchten ([[Aa]]-Niederung hin. Noch auf dem [[Stadtansichen und Stadtpläne#Stadtplan 1873|Stadtplan von 1892]] ist an der Westseite des Weges – die Teichstraße existierte noch nicht – eine Grünfläche mit Senken voll Wasser sowie eine Bleiche verzeichnet. Ein ''Hoppendamm'' ist bereits in einer Urkunde von 1242 erwähnt. Noch heute (2010) wächst in der Gegend wilder Hopfen.
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"Hoppen-" bezieht sich auf die früher in dieser Gegend gelegenen Hopfengärten, "Hoppenkämpen" genannt, "-damm" deutet auf einen erhöhten Weg in der damaligen feuchten ([[Aa]]-Niederung hin. Noch auf dem [[Stadtansichen und Stadtpläne#Stadtplan 1873|Stadtplan von 1873]] ist an der Westseite des Weges – die Teichstraße existierte noch nicht – eine Grünfläche mit Senken voll Wasser sowie eine Bleiche verzeichnet. Ein ''Hoppendamm'' ist bereits in einer Urkunde von 1242 erwähnt. Noch heute (2010) wächst in der Gegend wilder Hopfen.
  
 
Die Straße Hoppendamm hat ihren Namen seit [[1896]], vorher wurde der ehemals namenlose Weg als "Mecklenbecker Straße A" (→ [[Scharnhorststraße#Bemerkenswert|Scharnhorststraße]] unter "Name") bezeichnet.
 
Die Straße Hoppendamm hat ihren Namen seit [[1896]], vorher wurde der ehemals namenlose Weg als "Mecklenbecker Straße A" (→ [[Scharnhorststraße#Bemerkenswert|Scharnhorststraße]] unter "Name") bezeichnet.
  
<small>Quelle zu 1242 und 1896: Adreßbuch der Stadt Münster 2002; wilder Hopfen: eigene Beobachtung</small>
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<small>Quelle zu 1242 und 1896: ''Adreßbuch der Stadt Münster 2002''; wilder Hopfen: eigene Beobachtung</small>
  
 
== Postleitzahlen ==
 
== Postleitzahlen ==

Version vom 5. Juli 2013, 14:13 Uhr

Der Hoppendamm führt von der Scharnhorststraße auf Höhe Bushaltestelle Jugendgästehaus Aasee schräg in südlicher Richtung zum Kloster Friedrichsburg.

Zur Scharnhorststraße hin öffnet sich der Hoppendamm in einem kleinen Platz. Dort findet sich ein Kiosk, der "Pluggendorfer Marktplatz".

Im November 2007 schrieb ein anonymer MünsterWiki-Autor:

Der Hoppendamm ist wohl das gemütlichste Gässchen Pluggendorfs, hier leben Studenten und alteingesessene Münsteraner in friedlicher Nachbarschaft beisammen. Gerne findet man in der Eckkneipe, dem "PicknickPark"(1) zusammen, genießt Kleinkunst oder einfach ein Bierchen. Die Vorsehungsschwestern aus dem Kloster an der Ecke grüßen genauso freundlich, wie der Postbote... ein Stück heile Welt und eine Oase der Ruhe für jedermann.

(1) Das "Picknickpark" existiert nicht mehr, dafür gibt´s seit September 2008 das PickNick.

Name und Geschichte

"Hoppen-" bezieht sich auf die früher in dieser Gegend gelegenen Hopfengärten, "Hoppenkämpen" genannt, "-damm" deutet auf einen erhöhten Weg in der damaligen feuchten (Aa-Niederung hin. Noch auf dem Stadtplan von 1873 ist an der Westseite des Weges – die Teichstraße existierte noch nicht – eine Grünfläche mit Senken voll Wasser sowie eine Bleiche verzeichnet. Ein Hoppendamm ist bereits in einer Urkunde von 1242 erwähnt. Noch heute (2010) wächst in der Gegend wilder Hopfen.

Die Straße Hoppendamm hat ihren Namen seit 1896, vorher wurde der ehemals namenlose Weg als "Mecklenbecker Straße A" (→ Scharnhorststraße unter "Name") bezeichnet.

Quelle zu 1242 und 1896: Adreßbuch der Stadt Münster 2002; wilder Hopfen: eigene Beobachtung

Postleitzahlen

46151

Hausnummern

2 : "PickNick", Kneipe, Gaststätte und Catering, im Winkel zwischen Hoppendamm und Scharnhorststraße.

3 : Getränkemarkt

33 : Friedrichsburg Münster. Provinzhaus der Schwestern von der göttlichen Vorsehung

Bushaltestellen

Die nächste Bushaltestelle Jugendgästehaus Aasee liegt nicht weit weg in der Scharnhorststraße.

Weblinks

Website des PickNick

Homepage der Vorsehungsschwestern - Deutsche Provinz