Heinz Emunds: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinz Emunds wurde in Düren geboren und ging dort zur Schule. Nach dem Abitur wurde er zum Arbeitsdienst und zum Militär gezogen. [[1945]] nahm er nach dem II. Weltkrieg in Köln ein Studium in  den Fächern Geschichte, Pädagogik, Philosophie und Psychologie auf, das er am [[24. November]] [[1952]] mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Seine dreibändige Dissertationsschrift "''Vom Wesen der Gewißheitserlebnisse : Ansatz u. Beiträge zu e. systemat.-bewußtseinswissenschaftl. Unters. aufgrund v. Erlebnisversuchen''" wurde [[1958]] in gekürzter Form unter dem Titel "''Vom Wesen der Gewissheitserlebnisse : eine bewußtseinswissenschaftliche Untersuchung''" gedruckt. Er arbeitete zunächst einige Jahre als Psychologie und begann dann mit einem zweiten Studium am Bibliothekar-Lehrinstitut in Köln. [[1958]] bestand er die Diplomprüfung für den Dienst an Öffentlichen Bibliotheken.
 
Heinz Emunds wurde in Düren geboren und ging dort zur Schule. Nach dem Abitur wurde er zum Arbeitsdienst und zum Militär gezogen. [[1945]] nahm er nach dem II. Weltkrieg in Köln ein Studium in  den Fächern Geschichte, Pädagogik, Philosophie und Psychologie auf, das er am [[24. November]] [[1952]] mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Seine dreibändige Dissertationsschrift "''Vom Wesen der Gewißheitserlebnisse : Ansatz u. Beiträge zu e. systemat.-bewußtseinswissenschaftl. Unters. aufgrund v. Erlebnisversuchen''" wurde [[1958]] in gekürzter Form unter dem Titel "''Vom Wesen der Gewissheitserlebnisse : eine bewußtseinswissenschaftliche Untersuchung''" gedruckt. Er arbeitete zunächst einige Jahre als Psychologie und begann dann mit einem zweiten Studium am Bibliothekar-Lehrinstitut in Köln. [[1958]] bestand er die Diplomprüfung für den Dienst an Öffentlichen Bibliotheken.
  
Heinz Emunds bibliothekarische Tätigkeit begann als Abteilungsleiter in der Stadtbibliothek Köln. Nach einer Zeit als geschäftsführender Direktor des Bibliothekar-Lehrinstituts in Köln wechselte er [[1968]] nach Münster, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre [[1986]] die [[Stadtbücherei]] als Direktor leitete.
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Heinz Emunds bibliothekarische Tätigkeit begann als Abteilungsleiter in der Stadtbibliothek Köln. Nach einer Zeit als geschäftsführender Direktor des Bibliothekar-Lehrinstituts in Köln wechselte er am [[1. September]] [[1968]] nach Münster, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre [[1986]] die [[Stadtbücherei]] als Direktor leitete.

Version vom 29. April 2008, 18:02 Uhr

Heinz Emunds (* 21. August 1922 in Düren - † 30. Dezember 2007 in Münster) war Bibliotheksdirektor der Stadtbücherei in Münster und gilt als "Vater" der "Dreigeteilten Bibliothek".

Ausbildung und berufliche Laufbahn

Heinz Emunds wurde in Düren geboren und ging dort zur Schule. Nach dem Abitur wurde er zum Arbeitsdienst und zum Militär gezogen. 1945 nahm er nach dem II. Weltkrieg in Köln ein Studium in den Fächern Geschichte, Pädagogik, Philosophie und Psychologie auf, das er am 24. November 1952 mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Seine dreibändige Dissertationsschrift "Vom Wesen der Gewißheitserlebnisse : Ansatz u. Beiträge zu e. systemat.-bewußtseinswissenschaftl. Unters. aufgrund v. Erlebnisversuchen" wurde 1958 in gekürzter Form unter dem Titel "Vom Wesen der Gewissheitserlebnisse : eine bewußtseinswissenschaftliche Untersuchung" gedruckt. Er arbeitete zunächst einige Jahre als Psychologie und begann dann mit einem zweiten Studium am Bibliothekar-Lehrinstitut in Köln. 1958 bestand er die Diplomprüfung für den Dienst an Öffentlichen Bibliotheken.

Heinz Emunds bibliothekarische Tätigkeit begann als Abteilungsleiter in der Stadtbibliothek Köln. Nach einer Zeit als geschäftsführender Direktor des Bibliothekar-Lehrinstituts in Köln wechselte er am 1. September 1968 nach Münster, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1986 die Stadtbücherei als Direktor leitete.