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Münsterscher Geschichtskalender: März Christoph Bernhard Schlüter (Quelle:de.wikipedia.org / lwl.org) 1. März 1946 : Die Dombauhütte für den Wiederaufbau des St.-Paulus-Doms nimmt ihre Arbeit auf. 7. März 1936 : In Mainz stirbt der aus Münster stammende Maler und Bühnenbildner Carl Müller-Tenckhoff. 7. März 1986 : In Münster stirbt Franz-Josef Wuermeling, CDU-Politiker und Familienminister der Bundesrepublik Deutschland (1953 bis 1962). 8. März 1876 : Das während des Kulturkampfes im Vorjahr gegen den Bischof von Münster Johannes Bernhard Brinkmann eingeleitete Verfahren wegen Verstößen gegen die Kulturkampfgesetze endet mit der Amtsenthebung des Bischofs durch den staatlichen Gerichtshof für kirchliche Angelegenheiten Preußens. 9. März 1956 : In Münster kommt der Violinist und Dirigent Christoph Poppen zur Welt. 11. März 1446 : Die Stadt Münster - unter Mitwirkung der Gesamtgilde - und das Domkapitel schließen in der Soester Fehde ein Bündnis gegen die Ambitionen der Grafen von Moers, des Kölner Erzbischofs Dietrich von Moers und seines Bruders Heinrich von Moers, des Bischofs von Münster. 12. März 1961 : Die neue Synagoge, Nachfolgerin der 1938 verbrannten, wird eingeweiht. 16. März 1766 : Mit einem Edikt führt Bischof Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels die Wehrpflicht im Fürstbistum Münster ein. An die Stelle der Werbung Freiwilliger tritt die Konskription aller ledigen Männer zwischen 18 und 40 Jahren, aus denen die benötigten Rekruten für eine dreijährige Dienstzeit ausgelost werden. 17. März 1961 : Beim Neubau der evangelischen Lukaskirche am Coesfelder Kreuz wird Richtfest gefeiert. 19. März 1961 : Der Ballonfahrtpionier und Fabrikant Ferdinand Eimermacher stirbt in Münster. 20. März 1946 : Nach dem Wiederaufbau vieler Anlagen von Münsters Hafen kann der Schiffsverkehr auf dem Dortmund-Ems-Kanal wieder aufgenommen werden. 21. März 2001 : Der Allwetterzoo schließt aus Angst vor der grassierenden Maul- und Klauenseuche (MKS) für drei Wochen seine Tore. 22. März 1946 : Clemens August Graf von Galen, Kardinal und Bischof von Münster, stirbt 22. März 2001 : Statt des im Herbst zuvor gestohlenen Original-Sendschwerts wird am Rathaus eine eigens angefertigte Kopie aufgesteckt. 24. März 1946 : In Berlin stirbt Carl Schuhmann, in Münster geborener Turner, Ringer, Gewichtheber und Leichtathlet, erster deutscher Olympiasieger 1896. 24. März 1956 : Das neue Annette-Gymnasium in der Grünen Gasse nimmt den Schulbetrieb auf. 26. März 1661 : Die eingeschlossene Stadt Münster kapituliert vor den Truppen des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen, die sie seit dem Sommer des Vorjahrs belagert haben. 27. März 1801 : In Warendorf wird der Dichter und Philosoph Christoph Bernhard Schlüter (Abb.) geboren. 28. März 1981 : Im Gebäude der ehemaligen Pädagogischen Hochschule an der Scharnhorststraße findet der erste bundesweite Hausbesetzerkongress statt (bis 29. März). 28. März 1996 : Hans Blumenberg, Philosoph und Hochschullehrer der WWU, stirbt in Altenberge. 30. März 1966 : Das Oratorium Lukas-Passion (Passio et mors Domini nostri Jesu Christi secundum Lucam) des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki erklingt im St.-Paulus-Dom. Trotz avantgardistischer Klänge ist diese Welturaufführung ein sofortiger Erfolg. weitere historische Ereignisse des Monats März