Ferdinand von Osterhoff: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MünsterWiki
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stub}}
+
{{Loeschen|Person falsch geschrieben|}}
 
 
'''Johannes Ferdinand Oesterhoff [[:wikipedia:de:Zisterzienser|OCist]]''' (* [[30. Oktober]] [[1672]] in [[Münster]]; † [[22. Oktober]] [[1748]] in [[:wikipedia:de:Marienfeld (Harsewinkel)|Marienfeld]]) war [[:wikipedia:de:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher, [[:wikipedia:de:Abt|Abt]] des [[:wikipedia:de:Kloster Marienfeld (Münsterland)|Klosters Marienfeld]] und [[:wikipedia:de:Weihbischof]] in [[:wikipedia:de:Bistum Münster|Münster]].
 
 
 
== Leben ==
 
Ferdinand Oesterhoff trat am 25. November 1692 in das Zisterzienserkloster Marienfeld ein und legte am 8. Dezember 1693 seine [[:wikipedia:de:Ordensgelübde|Profess]] ab. Er wurde am 4. April 1699 zum [[:wikipedia:de:Priester (Christentum)|Priester]] [[:wikipedia:de:Priesterweihe|geweiht]] und war dann [[:wikipedia:de:Prio|Prior]] und [[:wikipedia:de:Cellerar|Cellerar]] der Abtei Marienfeld. Am 3. Februar 1717 wurde er unter der Wahlleitung des Abtes [[:wikipedia:de:Laurentius Kremper|Laurentius Kremper]] von [[:wikipedia:de:Kloster Hardehausen|Hardehausen]] zum 42. Abt von Marienfeld – gleichzeitig auch [[:wikipedia:de:Kommendatarabt|Kommendatarabt]] des in der Reformation lutherisch gewordenen [[:wikipedia:de:Kloster Riddagshausen|Klosters Riddagshausen]] – gewählt. Die Benediktion erhielt er im [[:wikipedia:de:Kloster Himmerod|Kloster Himmerod]] vom dortigen Abt Robert Bootz. Direkt nach seiner Wahl, noch im Frühjahr 1717, vollendete er den südlichen Flügel der Abtei. Im Sommer 1717 ließ er an der Südseite der Klosterkirche eine Marienkapelle einrichten.
 
 
 
Am 20. Dezember 1723 wurde er zum Weihbischof in Münster und zum [[:wikipedia:de:Titularbischof|Titularbischof]] von ''[[:wikipedia:de:Titularbistum Agathonice|Agathonice]]'' ernannt. Die [[:wikipedia:de:Bischofsweihe|Bischofsweihe]] spendete ihm der Paderborner Weihbischof [[:wikipedia:de:Pantaleon Brund|Pantaleon Bruns]] [[:wikipedia:de:Benediktiner|OSB]] am 22. Januar 1724.
 
 
 
Am 22. Januar 1746 trat Oesterhoff von seinem Bischofsamt und als Abt von Marienfeld zurück. Im Alter von 75 Jahren starb er zweieinhalb Jahre später, am 22. Oktober 1748, und wurde im Kloster Marienfeld in der Nähe der [[:wikipedia:de:Sakristei|Sakristei]] vor dem Altar des Heiligen Bernhard begraben.
 
 
 
== Weihehandlungen ==
 
Das Weiheregister Oesterhoffs ist nur in Teilen erhalten geblieben. Es beginnt am 15. April 1724 und schließt mit dem 22. Dezember 1731. Er erteilte, zumeist in der St. Nicolai-Kirche in Münster oder in der Pfarrkirche von Sassenberg, 681 Kandidaten die [[:wikipedia:de:Tonsur|Tonsur]], 643 die [[:wikipedia:de:Niedere Weihe|Niederen Weihen]]. Er weihte 554 [[:wikipedia:de:Subdiakon|Subdiakon]]e, 519 [[:wikipedia:de:Diakon|Diakon]]e und 532 Priester. In der letzten Gruppe waren 26 Ausländer, 249 Ordenspriester sowie 257 Weltpriester des Bistums Münster.
 
 
 
== Siehe auch ==
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinandus_Oesterhoff Ferdinandus Oesterhoff in der Wikipedia]
 
 
 
== Literatur ==
 
* Rudolf Böhmer und Paul Leidinger: ''Chroniken und Dokumente zur Geschichte der Zisterzienserabtei Marienfeld 1185–1803'', Selbstverlag der Pfarrgemeinde, Marienfeld 1998,
 
 
 
[[Kategorie:Weihbischof von Münster|Osterhoff, Ferdinand von]]
 

Aktuelle Version vom 19. Februar 2018, 21:53 Uhr


Dieser Artikel ist ein Löschkandidat. Begründung: Person falsch geschrieben