Dominikanerkirche

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Die Dominikanerkirche ist ein Kirchenbau in Münster. Sie befindet sich an der Salzstraße und wird durch die barocke Kuppel, der Sandsteinfassade und den beiden Türmen geprägt. Der Baustil der Kirche gilt unter den Experten für Münster als ungewöhnlich, da der Stil eher in südeuropäischen Staaten vorherrschend ist. Die Dominikaner erwarben im 17. Jahrhundert ein Grundstück an der Salzstraße und begannen mit den Klosterbauten sowie die Errichtung einer Kapelle. Das wahrscheinliche Jahr des Baubeginns für die Klosterbauten ist 1694, 1708 wurde mit dem Bau der Kirche selber begonnen. Nach der Auflösung der Klöster durch Napoleon im Jahr 1811 wurde es von 1826 bis 1880 ein Landwehrmontierungsdepot. Die Stadt Münster kaufte die Kirche und baute sie als Schulkirche für das städtische Realgymnasium um.

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