Antoniusstraße

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Version vom 28. Januar 2020, 00:10 Uhr von Fred (Diskussion | Beiträge) (H[eiligen]Bild auf Plan 1873)

Die Antoniusstraße, im Josefviertel, führt von der Hermannstraße zur Geiststraße. Nach dem ersten Drittel geht die Vogel-von-Falkenstein-Straße in südlicher Richtung von ihr ab.

Name

Die Straße erhielt 1876 ihren Namen nach einem Standbild des heiligen Antonius von PaduaWP, das bis zum 2. WeltkriegWP an der Ecke Geiststraße/Antoniusstraße zu finden war, auf dem Stadtplan 1873 ist es als „H.Bild“ verzeichnet. Über das Aussehen, den Bildhauer, die Entstehung und Aufstellung des Standbilds ist nichts mehr zu ermitteln. Emil Stratmann fertigte eine Graphik an, die eine lebensgroße Statue auf einem stattlichen Postament zeigt, bei genauerem Hinsehen hält er wohl Jesuskind und Lilie.[Anm. 1] Es darf aber nicht mit einer zweiten Freiplastik des "Hl. Antonius" von Heinz G. Bücker verwechselt werden, die im Februar 1958 in den Grünanlagen an der Antoniuskirche auf der Seite zur Moltkestraße aufgestellt wurde. [Anm. 2]

An ihrerseits Anfang liegt - begrenzt von Hermann- und Norbertstraße der (nicht im Stadtplan offiziell aufgeführte) - so genannte Norbertplatz. Dort befindet sich der Kiosk und Vierteltreffpunkt KiKaKu.

Die Antoniusstraße ist schon im Stadtplan von 1873 zu finden.

Postleitzahl

48151

Hausnummern

Weblinks


Anmerkungen und Quellen

  • [Anm. 1] Die Graphik wird reproduziert in: Münsterplus: Der Zeichner Emil Stratmann, das zehnte Bild von oben. Zur Ikonographie des Heiligen siehe den Wikipedia-Eintrag.
  • [Anm. 2] : Ursula Uber: Freiplastiken in Münster. Münster : Fahle 1977, S. 63