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*[[24. August]] bis [[26. August]] :  Auf dem Weg zum Dombaufest in Köln besucht der preußische König [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_IV. Friedrich Wilhelm IV.] Münster. Auf dem Programm des Besuchs stehen ein offizieller Empfang im [[Schloss]], die Grundsteinlegung für einen neuen Flügel des [[Clemenshospital]]s und ein großes städtisches Fest auf dem [[Domplatz]] am ersten Besuchstag.
 
*[[24. August]] bis [[26. August]] :  Auf dem Weg zum Dombaufest in Köln besucht der preußische König [http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_IV. Friedrich Wilhelm IV.] Münster. Auf dem Programm des Besuchs stehen ein offizieller Empfang im [[Schloss]], die Grundsteinlegung für einen neuen Flügel des [[Clemenshospital]]s und ein großes städtisches Fest auf dem [[Domplatz]] am ersten Besuchstag.
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*[[27. Oktober]] : [http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine Heinrich Heine] besucht auf der Durchreise von Paris nach Hamburg in Münster seinen Jugendfreund [[Friedrich Steinmann]] und lässt sich von ihm durch die Stadt führen. Die [["Wiedertäufer-Käfige"]] am Turm der [[Lambertikirche]] animieren ihn in der Dichtung ''Deutschland. Ein Wintermärchen'' zu einem Vorschlag, was mit den "Heiligen Drei Königen" geschehen solle, wenn der Kölner Dom, ganz nach Heines Wunsch, niemals vollendet werde: "''Folgt meinem Rat und steckt sie hinein // in jene drei Körbe von Eisen, // die hoch zu Münster hängen am Turm, // der Sankt Lamberti geheißen.''"
  
 
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Version vom 2. Oktober 2012, 11:24 Uhr

Ereignisse des Jahres 1842

  • 26. Februar : Der dänische Märchendichter Hans Christian Andersen macht auf der Reise nach Paris in Münster Station. In sein Reisetagebuch notiert er, Münster sei eine "ansehnliche katholische Stadt" und der Dom "ganz italienisch-katholisch, der Weihrauch duftete mir entgegen." Aber auch Profanes findet er notierenswert: "In einer langen Arkade in der Straße kaufte ich mir ein paar Socken, die ich anzog."
  • 27. Oktober : Heinrich Heine besucht auf der Durchreise von Paris nach Hamburg in Münster seinen Jugendfreund Friedrich Steinmann und lässt sich von ihm durch die Stadt führen. Die "Wiedertäufer-Käfige" am Turm der Lambertikirche animieren ihn in der Dichtung Deutschland. Ein Wintermärchen zu einem Vorschlag, was mit den "Heiligen Drei Königen" geschehen solle, wenn der Kölner Dom, ganz nach Heines Wunsch, niemals vollendet werde: "Folgt meinem Rat und steckt sie hinein // in jene drei Körbe von Eisen, // die hoch zu Münster hängen am Turm, // der Sankt Lamberti geheißen."

Geboren

Gestorben