Westenkamp

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Der Westenkamp, in Mecklenbeck, geht nordöstlich vom „Meckmannweg“ ab und macht zum Ende einen Knick in nördliche Richtung. Er endet dann als Sackgasse am „Spielplatz: Christoph Bernhard-Graben“.

Name

Westenkamp, benannt 1977, ist ein in dieser Gegend überlieferter Flurname.

Kamp

Kamp - das klingt urig und plattdeutsch, doch das Wort stammt aus dem Lateinischen. In der Antike bedeutet der campus so viel wie freie, unbebaute, offene Fläche. Die Römer brachten das Wort bis in den Norden GalliensWP mit. Von dort sprach es sich nach Osten unter den „Stämmen GermaniensWP“ um. Als die RömerWP das Land wieder verließen, blieb das Wort hier und verkehrte sich ins Gegenteil. Wo es vorher eine freie Fläche meinte, erhielt es nun Grenzen und Wälle. Im 6. bis 8. Jahrhundert stand campus für umzäuntes Siedlungsgelände, Viehpferch, umzäunten Acker. Diese Form des eingezäunten Nutzlandes war in WestfalenWP allgemein verbreitet.

Postleitzahl

48157

Weblinks