Harsewinkelgasse

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Die Harsewinkelgasse führt von der Ludgeristraße zur Windthorststraße.

Name

1636 hieß sie „Harßwinkelstegge“. Sie ist benannt nach der Familie Harsewinkel, der von 1527-1550 das Eckhaus -eine Herberge- an der Ludgeristraße gehörte. Im 18. Jahrhundert wohnte hier auch eine Bäckersfamilie Dumme, daher der noch um 1890 im Volksmund übliche Name „Dummengasse“.

Die Backsteingebäude zur Windthorststraße hin gehören zum ehemaligen „Merveldter HofWP““. Sie wurden im 2. WeltkriegWP zerstört und in veränderter Form wieder aufgebaut, allein der Trakt mit der Durchfahrt am Harsewinkelplatz stammt noch aus dem Jahr 1890.

Zur Windthorststraße hin öffnet sich die Gasse in einem trapezförmigen Platz, der mindestens seit den Skulptur Projekten 1987 inoffiziell, aber regelmäßig „Harsewinkelplatz“ genannt wird. Hier steht die Kirschensäule.

Die Hausnummern in der Harsewinkelgasse sind nach der „Berliner Hufeisen-Nummerierung“ vergeben.

Postleitzahl

48143

Weblinks