26. Dezember

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Ereignisse

  • 1532 : Der Streit um die Reformation und um die Bewahrung von Rechten der Stadtbürger zwischen dem neuen Bischof Franz von Waldeck und der Bürgerschaft Münsters eskaliert. Nachdem der Bischof im Bistum Güter von Münsteraner Bürgern hat beschlagnahmen lassen, Landstraßen sperrte, um die Stadt von der Lebensmittelzufuhr abzuschneiden und einzelne Bürger vor auswärtige Gerichte hat vorladen lassen, ziehen 900 bewaffnete Münsteraner in der Nacht zum 26. Dezember nach Telgte. Sie bringen achtzehn Herren, die sich dort mit Franz von Waldeck getroffen hatten, um weitere Maßnahmen gegen die Stadt zu planen, als Geiseln nach Münster zurück. Der Bischof, der Telgte am Tag zuvor verlassen hat, entkommt.
  • 1803 : Durch Kabinettsordre verfügt der preußische König Friedrich Wilhelm III. die erste „Kantonsaufnahme“ im preußisch gewordenen Fürstentum Münster. Das preußische Kantonsreglement regelt die Aushebung und Rekrutierung von Soldaten, indem jedem Regiment ein bestimmter Bezirk zugewiesen wird, aus dem die wehrpflichtigen Soldaten für das Regiment gezogen werden. Wehrpflicht besteht für Männer zwischen sechzehn und 45 Jahren.

Geboren

  • 1943 (in Wollstein, heute: Wolsztyn, Polen) : „Wichard WoykeWP“, Politikwissenschaftler, Hochschullehrer der WWU

Gestorben